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Von einem der Auszog einen Indizierten Film zu kaufen

Auf Telepolis gibt es einen dreiteiligen Artikel der davon erzählt, wie der Autor versucht einen Indizierten Film zu kaufen.

Es geht nicht nur um die Odyssee durch Geschäfte und das Netz sondern auch um die Geschichte des Horrorfilms, seine Botschaften und Intensionen und wie man mit dem Genre umging sowie die Arbeit der BPjM, sehr lesenswert.

Teil1
Teil2
Teil3

Weekend of Fear 09 – Tag 1- Vorstellung 2

Als nächstes Stand bei mir ein Double Feature mit dem Thema Gangster auf dem Plan.

I Wanna be a Gangster

Der Kleinganove Jack hat es geschafft, er wird in das organisierte Verbrechen aufgenommen, doch es gibt strenge Regeln, die es zu befolgen gilt. Aber Jack hält sich ausgerechnet nicht an die wichtigsten zwei: “Mach keine Dummheiten” und “Mach keine Dummheiten”. Dies hat ziemlich fesselnde Konsequenzen für ihn…
Die Geschichte und vor allem die Auflösung ist gut allerdings hätten dem Film einige Straffungen gut getan, ich fand er zog sich etwas. Die Darsteller waren gut allerdings lies die Technik zu wünschen übrig, das Bild hatte teilweise viel zu viele Blockartefakte, da andere Projektionen besser waren muss ich davon ausgehen dass dies am Film lag. Wenn man mit einigen Längen leben kann ist dieser Film durchaus ein Blick wert.

Wertung: 5/10

IMDB


 

Versus

Ganz klassisches Thema: Zwei Koffer eines Gangsterbosses wergen gestohlen, die hätte er gerne wieder zurück. Also schickt er seine Profis hinterher mit dem Auftrag den Koffer zurückzuholen und keine überlebende zu hinterlassen.
Der Film ist merklich von Tarantino beeinflusst ist aber viel zu bemüht und nicht eigenständig genug, die Story ist leider sehr 08/15 und bietet keine Überraschungen das ganze hätte auch etwas flotter geschnitten sein dürfen, vor allem bei den zahlreichen Schootouts ist alles viel zu statisch, Potential ist aber vorhanden.

Wertung 5/10

IMDB

VERSUS

Weekend of Fear 09 – Tag 1- Vorstellung 1

Der erste Tag begann schon mal vielversprechend, ich hatte mir eine Mischung aus Horror, Gangster-Film, Black-Comedy und Sci-Fi / Fantasy herausgesucht.

Ich werde versuchen mich etwas kürzer als sonst mit meiner Bewertung zu fassen,  außerdem werde ich nicht nur auf die Lang- sondern auch auf die Kurzfilme eingehen.

Curse of the Remote Island

Auf einer unerforschten Insel tobt sich ein neugieriger Wissenschaftler mit nervösem Zeigefinger aus, er stößt auf eine magische Fernbedienung und ab geht die Post in die Weiten der TV-Unterhaltung. Rasant, witzig, schräg und blutig zappt sich der Film durch die Abgründe des Fernsehens. Sehenswerte 16 Minuten.

Wertung: 8/10

IMDB

Skeleton Crew

Aus Finnland kam dann der erste Langfilm des Festivals.
Und ich kann jetzt schon sagen das war ein guter Einstieg, was die durchaus Sympathischen Finnen, die ihren Film dem Publikum live vorstellten, abgeliefert haben.
Ein Team junger Filmemacher verfilmt die Geschichte einer verlassenen Psychiatrie, alles läuft, einigermasen, gut bis das Team hinter einer Wand im Keller die echten Filmaufzeichnungen  das leicht, Wahnsinnig-Sadistischen Klinik Personals finden. Regisseur Steven ist mehr als angetan davon nun so richtig authentisch recherchieren zu können und zieht sich den kranken Scheiß rein, sein Crew will das eher nicht sehen. Nach dem “Genuss” des Materials steht für Steve fest, das Drehbuch muss umgeschrieben werden….
Der Film hat eine sehr gute Balance aus Humor und Spannung, er nimmt das B-Movie-Business augenzwinkernd auf die Schippe ohne albern zu werden und bietet eine tolle Atmosphäre. Technisch ist die Produktion ebenfalls auf hohem Niveau und sehr professionell, meiner Meinung nach, durchaus sehenswert.

Wertung: 8/10

IMDB

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Weekend of Fear 09

Vom 01.05 bis 02.05. fand das 13. Weekend of Fear statt. Diese Jahr wieder in den Manhatten Kinos in Erlangen. In den Kinos 1 und 2 liefen über die zwei Tage insgesamt 18 Lang- und 9 Kurzfilme aus den Genres Horror, Thriller, Science Fiction und Obskures. Der größte Teil der Filme hatte auf dem Festival Premiere in irgendeiner Form, dabei waren Welt-, Deutschland- und Europapremiere. Daneben hatten sich die Veranstalter dazu entschieden das WoF mit dem Thema “Especial Espanol” zu versehen, da es dieses Jahr eine große Zahl qualitativ hochwertiger Filme aus Spanien ins Programm geschafft hatten. Klassisch für das Festival ist, dass es erst Abends um 22 Uhr losgeht und in der Morgendämmerung endet.

Ich habe geplant jeden Tag des Festivals in einen eigenen Beitrag zu packen und vielleicht zu der einen oder andern speziellen Sache noch etwas Extra zu schreiben.

Also Stay Tuned ;-)

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