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#FFF30 Fantasy Filmfest 2016: Die Eröffnung

Es ist soweit, das 30. Fantasy Filmfest ist in Nürnberg gestartet.
Bei der Abholung der Dauerkarte gab es, wie üblich noch ein Shirt mit dem Motive des Programmheftes und einen solide Wirkenden Turnbeutel mit dem Motto des Festivals und einen Film. Bei mir lag "Through the Never" im Steelbook bei. 
Zu beginn gab es erst mal eine Slideshow mit Bildern aus den letzten 30 Jahren und viele kleine Videos von Filmschaffenden aus der ganzen Welt die dem Festival zum Geburtstag gratulieren.
Einfach gemacht, aber schön anzusehen.

Kommen wir zu den beiden Filmen des Eröffnungsabends. Ich werde auch immer meine Prognose aus dem letzten Posting mit meinem endgültigen Eindruck vergleichen. Ich bin selbst gespannt, wie es ausfallen wird.

Swiss Army Man

Swiss Army Man PlakatEin junger Mann strandet auf einer einsamen Insel und gelangt mit hilfe einer angeschwemmten Leiche zurück in die Zivilisation. 

Irgendwo zwischen Psychose und Buddy-Movie beweisen Paul Dano und Daniel Radcliffe was sie schauspielrisch so drauf haben. Das Langfilm-Debut von Dan Kwan und Daniel Scheinert. Ist versponnen, wenn nicht sogar ziemlich gaga, und verdammt schön Produziert. Egal ob einfallsreiche Kameraeinstellungen oder Fantasievolles Setdesign. Der Film weiss immer wieder zu überraschen und dem Publikum sehr oft überraschtes Gelächter zu entlocken. Eine besondere Erwähnung verdient noch der tolle Soundtrack.
Für mich jetzt schon eines der Highlights auf dem Festival, unbedingt ansehen!

Prognose: +
Wertung: 9/10

IMDB

Havenhurst

Havenurst PlakatJackie macht sich Sorgen um ihre Freundin, da sich diese schon länger nicht gemeldet hat. Bei der Entlassung aus der entzugsklinik bekommt die nun trockene Alkoholoikerin, natürlich nur rein zufällig, die ehemalige Wohnung ihrer verschwundenen Freundin welche sich in einem alt ehrwürdigen Gebäude befindet. Wie sie bald feststellt herrschen hier ganz eigene Kündigungsbedingungen.

Nachdem ansehen des Trailers waren meine Erwartungen recht positiv. Ein schön ausgestattetes altes Gebäude. Ein altmodische alte Damen welche die Strippen zieht, das sollte doch für Athmosphäre sorgen. Leider war die Inszenierung zwar technisch gut und es gab auch einige schön gefilmte Szenen allerdings schaffte es der Film nicht mir die Story wirklich gut zu verkaufen. Dafür war das Sounddesign schön knackig. Leider verschwindet der Film dann doch wieder in der Mittelmäsigkeit. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass der Streifen seine Fans finden wird. Mir war er dann doch leider etwas zu beliebig. Allerdings hat das Ende mir gut gefallen.

Prognose: +
Wertung: 5/10

IMDB

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