Django Unchained
Handlung:
Der wilde Westen in seiner Blütezeit: Der Sklave Django wird von einem netten deutschen Kopfgeldjäger befreit. Denn der Ex-Sklave kann ein paar gesuchte Verbrecher identifizieren. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten sind die beiden bald ein gutes Team. Aber Django hat auch noch etwas zu erledigen: Seine Frau finden...
Meinung:
Tarantion ist einer der Regisseure, die das Kino in allen seinen Epochen in sich aufgenommen hat und sich in jedem seiner Filme damit beschäftigt.
Dieses mal kam eine Hommage an die alten Spaghetti-Western dabei heraus. Detailverliebt erzählt er eine Geschichte über Sklaverei und Rassimus und einem kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont.
In groß angelegten Bilder entspinnt sich eine kleine, einfach Geschichte und Tarantino schafft es trotz fast drei Stunden Spielzeit niemals zu langweilen.
Wie gewohnt bietet der Film nicht nur tolle Bilder sondern auch einen verdammt gut ausgewählten Soundtrack, zwar dürften ein paar Tracks etwas überraschen und dem einen oder anderen unpassend erscheinen, aber wenn man sich darauf einlässt wird man feststellen, dass diese auch ihre Berechtigung haben und dem Film genau diesen besonderen Stil verleihen.
In meinen Augen ist "Django Unchained" nur ein ganz kleines Stück hinter "Inglorius Basterds". Wenn Tarantino dieses Level halten kann, dann können wir uns auf kommende Filme wirklich freuen.
Meine Wertung | |
|
9/10 |
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Rotze am :
NerdFlyer am :
Snacky am :