Act of Valor
Handlung:
Ein Team Navy Seals bekommt den Auftrag eine gekidnappte CIA-Agentin zu befreien. Aber dies ist nur der Auftakt für einige Folgemissionen an der Grenzen zwischen USA und Mexiko...
Meinung:
Ja, als der Film loslegte hatte ich noch die Befürchtung, dass es wieder einer dieser Filme wird, der zu viel Pathos und Patriotismus neigt. Erstaunlicherweise hält er sich damit sehr zurück. Stilistisch ist der Film irgendwo zwischen Spielfilm, Doku und Videogame zu Hause. Dieser Look passt unheimlich gut. Was ich an der Machart auch interessant fand war, dass der Film den “Arbeistalltag” und das Zusammenspiel im Team schön rüber brachte, oft kommt das ja bei solchen Filme zu kurz. Die Rahmenhandlung, einder der Seals schreibt einen Brief an seine Tochter, fand ich schön gewählt, auch wenn er wohl dem einen oder anderen zu cheesy sein könnte. Hätte man am Schluss auf eine Texttafel und gewisse Elemente im Abspann verzichtet wäre es für mich noch schöner gewesen aber etwas Hurra-Patriotismus gehört schon dazu, aber schön, dass sich der Film damit sonst recht zurückgehalten hat. Wer mal keinen Bock darauf hat einen Tactical-Shooter selber zu zocken sondern lieber zusehen will ist mit “Act of Valor” wirklich gut beraten.
Wertung:
8/10
Kommentare
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Zeitzeugin am :
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