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Die Frau in schwarz

Handlung:
Das 19. Jahrhundert Arthur Kipps ist ein junger Anwalt aber auch Witwer und Vater einer kleinen Tochter. Eines Tages wird von seiner Kanzlei in ein abgelegenes Dorf geschickt um dort den Nachlass einer Verstorbenen zu sichten und das Anwesen für den Verkauf vorzubereiten. Schon bei seiner Ankunft merkt Kipps, dass er kein willkommener Gast an diesem Ort ist, die Bevölkerung steht im nahezu Feindselig gegenüber. Schon bald häufen sich tragische Ereignisse in denen Kinder sterben und alle scheint von dem Haus auszugehen zu dem er geschickt wurde...

Meinung:
“Die Frau in schwarz” ist dieses Jahr, nach “Let me in”, schon der zweite Film der traditionsreichen Hammer Studios den ich im Kino sehen konnte. Er orientiert sich sehr stark an den Geschichten aus der Zeit in der er spielt, vieles an der Story erinnert an die klassischen Gruselgeschichten von Mary Shelly, Bram Stoker oder E. A. Poe. Diese typische Geschichte vom Fluch einer ganzen Gemeinde wird in düstern, ruhigen Bildern erzählt und erzeugt ihren grusel oft eher durch das angedeutet und nicht sichtbare. Wer eine moderne Splatter-Orgie erwartet wird enttäuscht sein. Dieser Film geht, sozusagen, noch den alten, den subtilen Weg. Für den Zuschauer ist es immer etwas so als wäre er zusammen mit Arthur in diesem alten Haus. Ich fand es sehr angenehm mal wieder einen Film dieser Machart zu sehen. Klar hätte man viele auch schnell, packender oder brutaler erzählen könne. Aber gerade die Tatsache mehr auf Athmosphäre als auf plumpe Show-Effekte zu setzen hat mir an diesem Film sehr gut gefallen.

Wertung:
7.5/10

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