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Hugo Cabret 3D

Handlung:

Paris in den 1930ern. Der Waisenjunge Hugo lebt im Bahnhof Montparnasse und schlägt sich so mit Mundraub, der Flucht vor dem kinderfeindlichen Bahnhofsvorsteher und dem Reparieren von Uhrwerken durchs Leben. Eines Tages lernt er die Enkelin des Spielzeugmachers Méliès kennen. Gemeinsam lüften sie nicht nur das Geheminis um einem Schlüssen den Hugo von seinem Vater bekommen hat sondern entdecken auch noch die wahre Vergangenheit des grummeligen Großvaters.

Meinung:

“Hugo Cabret” ist Scorseses Liebeseerklärung an den Film und seine Pioniere. In fast schon märchenhaften, verspielten Bildern erzählt er die tragische Geschichte eines Regisseurs der aufbrach die Grenzen des, damals, neue Mediums aus zu loten. Liebevoll wird altes Originalmaterial hinein gewoben und mit Sequenzen ergänzt, die an die Machart heutiger Making-Ofs erinnern. Auch der 3D-Effekt ist hier nicht nur Spielerei sondern trägt zur Bildgestaltung bei. Der Trailer mag etwas täuschen, aber dieser Film ist nicht einer der sonst üblichen Urban-Fantasy-Stories für Teenager sondern eine Entdeckungsreise in die ganz reale Vergangenheit und eine Verbeugung vor dem wohl wichtigsten Filmpionier den wir kennen: Georges Méliès.

Wertung:

9,5/10

IMDB

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