Captain America
Handlung:
Steve Rogers ist nicht gerade der Supersoldat, eher ein asthmatisches halbes Hemd. Trotzdem versucht er mit viel Engagement und etwas krimineller Energie der US-Armee beizutreten um seinen Mann zu stehen und das zu tun was jeder gute Amerikaner tut: In den Krieg gegen Deutschland ziehen. Dumm nur, dass er immer wieder ausgemustert wird. Doch dann trifft er auf Dr. Erskine und dieser gibt ihm die Chance sich zu beweisen und an einem Experiment teilzunehmen: Captain America wird geboren.
Meinung:
"Captain America" ist der letzte Film in dem es um das auftauchen eines Mitglieds der "Avangers" geht und in dem auf den kommenden "Avengers" Film hingearbeitet wird. Wieder mal legen die Marvel Studios einen qualitativ guten Streifen hin, zumindest in technischer Hinsicht, ist er hübsch gefilmt und schön ausgestattet. Erzählerisch hat er, bei mir, aber nicht so gut gezündet. Die verwendeten Ideen und die Darstellung des Charakters so wie weitere Verknüpfungen zu anderen Protagonisten des Marvel-Universums sind wirklich gut und erzeugen somit auch das Gefühl, dass das Universum um diese Comichelden, seien es nun die X-Men, Iron Man und andere, immer dichter und zusammenhängender wird. Leider braucht dieser Film aber viel zu lange um in Fahrt zu kommen und hat dann zu wenig Zeit um wirklich mit den Dinge, die mich interessierten punkten zu können, zum Beispiel hätte ich gerne mehr Action mit dem Captain und seinem Team gesehen. Trotzdem ist er kein schlechter Film und, gerade für Fans, sehenswert. Noch kurz meine Einschätzung zur 3D-Fassung: Ich selber habe ihn mir in 2D angesehen. Auf Grund von Bildgestaltung, Schnitt und der Tatsache, dass es eine Konversion ist würde ich davon abraten ihn in 3D anzusehen.
Wertung:
6.5/10
IMDB
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