Skip to content

Insidious

Handlung:
Das Ehepaar Lambert zieht mit seinen zwei kleinen Söhnen in ein neues Haus, die Familienidylle scheint perfekt. Doch dann fällt eines der Kinder in ein Koma für das es keine medizinische Erklärung zu geben scheint. Schon bald kommt es zu seltsamen Begegnungen und Geschehnissen im Haus der eh schon aufgewühlten Familie. Darauf hin wird beschlossen umzuziehen doch auch im neuen Heim geht der Terror weiter...

Meinung:
"Insidious" von Regisseur James Wan und Autor Leigh Whannell, die mit "Saw" einen Low-Budget-Überraschungshit landeten, ist wesentlich subtiler als der Torture-Porn um den Jigsaw-Killer. Es ist fast schon eine ganz klassische Mischung aus Spuckhaus-Streifen mit Elementen aus "Poltergeist" und diversen Exorzisten-Filmen. Dies war auch eine kleine Überraschung für mich, ich hatte einen Film erwartet der weniger auf Stimmung und mehr auf Action und Gore setzt. Aber genau das fehlen davon war das was den Film so spannend machte. Die bedrohliche Grundstimmung mit etwas unbekanntem und nahezu unsichtbaren in einem Haus zu leben und sich auch noch um das eigene Kind sorgen zu müssen überträgt sich wunderbar auf den Zuschauer, der sich nicht nur einmal gehörig gruselt. Dass die Macher dabei auf bekannte Techniken und Versatzstücke setzten ist weder schlimm noch störend, schön ist es aber auch wenn sie damit brechen. Noch lobend will ich aber die fantasievolle, geradezu abgefuckte und schräge Ausstattung der "Geisterjäger" erwähnen, diese Truppe war ein besonderes Highlight für mich (das Paar aus "Paranormal Activity" hätte die besser auch mal angerufen). Unterm Strich ist "Insidious" damit ein spannender und unterhaltsamer Film für Genre-Fans und geht auch im Kino vollkommen ok.

Wertung:
7.5/10

IMDB

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Rotze am :

*Oh ja, Insidious war wirklich klasse! Man habe ich mich da ein paar mal bei verjagt! Ich muss aber sagen das mir die Geisterjäger und der Comic-Relief den die mit reingebracht haben gar nicht gefallen haben. Ich hätte es besser gefunden wenn der Film durchweg ernst gewesen wäre. Trotzdem eines meiner Kinohighlights dieses Jahr.
Kommentar (1)

NerdFlyer am :

*Ja,das stimmt schon, das war erzählerisch schon ein gewisser Bruch. Irgendwie fand ich das aber auch nicht so stören, das hat für mich das ganze noch etwas surrealer gemacht.
Kommentar (1)

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Twitter, Gravatar, Favatar, Pavatar, Identica, Wavatars Autoren-Bilder werden unterstützt.
Formular-Optionen
tweetbackcheck