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Sommer in Orange

Handlung:
1981 ein Hippie-Kommune zieht von Berlin auf einen geerbten Bauernhof im tiefsten bayerischen Dorfidyll. Dabei sind auch Lili und ihr Bruder Fabian, deren Mutter total auf den "Bagwahn-Kult" abfährt und sich mehr um die Kommune als um ihre Kinder kümmert. Die kommunentypische Kleidung und Verhaltensweisen stoßen aber nicht nur in der Schule sondern im ganzen Dorf auf Ablehnung.

Meinung:
Mit "Wer früher stirbt, ist länger tot" landete Regisseur Marcus H. Rosenmüller im Jahr 2006 einen Überraschungserfolg. nun kehrt er mit diesem Film wieder mal zurück in das ländliche Bayern der 80er. Sein neuer Film ist wieder ebenso liebevoll ausgestattet wie seine früheren Werke. Ebenso gewohnt gut: Die skurillen Charaktere mit ihren Problemchen, der Konflikt zwischen Stadt und Land und der immer gute und manchmal etwas böse Humor im verlauf der Geschichte. Der Film schafft es sowohl ernst und mitfühlen wie auch Humorvoll zu sein und schafft es auch noch die richtige Balance zu halten ohne in ein extrem ab zu kippen. Zusammengenommen ist dieser Film eine wirklich unterhaltsame Sachen geworden, vielleicht sogar noch eine Spur mehr für all diejenigen, die die 80er noch selbst mitgenommen haben, viele Details bringen einen schon zum schmunzeln. Nicht ganz unerwähnt sollte auch der Soundtrack bleiben, dieser geht 1a ins Ohr. Als Fazit kann ich nur sagen "kleiner Sommerhit" solche Komödien sehe ich mir dann doch gerne mal an.

Wertung:
8/10

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