Barney's Version
Handlung:
Die Lebensgeschichte des griesgrämigen Eigenbrötlers Barney Panofsky: Er produziert eine belanglose und völlig hohle Serie, die Liebe seines Lebens hat sich von ihm scheiden lassen und nun kommt auch noch ein Buch auf den Markt in dem ein übereifriger Polizist erzählt, dass Barney seinen besten Freund ermordet hätte. Das kann einem schon die Stimmung verhageln. Aber es bringt Barney auch dazu auf sein Leben zurück zu blicken.
Meinung:
Der Film arbeitet viel mit Rückblenden denn es geht darum wie sich Barney an seine Vergangenheit erinnert, wir gehen auf eine Reise mit ihm, wie er seine Frau kennenlernt oder was für ein Taugenichts sein bester Kumpel eigentlich ist. Wir bekommen einen Eindruck davon wie er zu dem Kerl wurde der er jetzt ist. Irgendwie war der Film, für mich, eine etwas bitterer Version von "Forrest Gump". Die Geschichte um ihn ist sowohl tragisch als auch unterhaltsam und trifft immer den richtigen Ton zur Stimmung. Besonders gut war auch der Alterungsprozess der Figuren, man konnte richtig mit ansehen, wie sie in die Jahre kamen, wirklich gute Leistung der Maskenbildner. Klar, ab und an könnte man dem Film vorwerfen, dass er Längen hätte, aber diese fallen fast nicht ins Gewicht. Für mich war dieser Film eine kleine Überraschung.
Wertung:
8/10
Kommentare
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Melanie am :
NerdFlyer am :