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Mein Bester Feind

Handlung:
Wien in den 30er Jahren. Die beiden Freunde Viktor und Rudi kommen zwar aus unterschiedlichen Schichten, der erste ist der Sohn von wohlhabenden Kunsthändlern, der andere von deren Putzfrau. Dann kommen die Nazis und Rudi wähnt sich nun auf der Gewinnerseite. Es kommt wie es kommen muss: Die Kunstwerke welche sich im Besitz von Viktors Familie befinden werden beschlagnahmt und er selbst sowie seine angehörigen werden ins KZ deportiert. Allerdings sind die Nazis auf ein ganz besonderes Kunstwerk scharf und dessen Original können sie nur mit Hilfe von Viktor finden. So geht dieser, zusammen mit Rudi auf eine Reise in deren verlauf sich das Blatt für beide wenden wird.

Meinung:
Eine Komödie mit Nazis und so und dann noch als deutsche Koproduktion? Kann das gut gehen? Oder wird Guido Knopp wieder mahnend den Zeigefinger heben? Es geht gut, sogar wirklich gut. Die Story geht mit dem recht ernsten Hintergrund auf der einen Seite respektvoll aber auch humoristisch um. Es wird kein Blödel-Kino abgeliefert sonder eine unterhaltsame, intelligente und gewitzte Geschichte. Der wechsel zwischen den ernsteren und den humorvolleren Tönen ist immer sehr passend und angenehm gestaltet. Die Geschichte gut erzählt und handwerklich eben so umgesetzte. Somit ist "Mein Bester Feind" ein durchaus sehenswertes Stück Kino, wenn er im Herbst offiziell in den Deutschen Kinos anläuft kann ich nur empfehlen mal einen Blick zu riskieren.

Wertung:
7.5/10 

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