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The Green Hornet 3D

Handlung:
Brit Reid ist von Beruf Sohn, denn sein Vater besitzt eine der größten Zeitungsverlage in der Stadt. Brit lebt somit ein unbeschwertes leben aus Party, Party, Party und One Night Stands,. Sein Vater ist damit zwar nicht glücklich aber er billigt es widerwillig. Eines Tages stirbt er aber und nun muss der Sohn seinen Platz einnehmen. Zu dumm, dass dieser gar keine Ahnung davon hat. Somit tut er erst mal was er am besten kann: Chaos stiften, zusammen mit seinem Chauffeur Kato will er sich ein letztes Mal an seinem Vater rächen in dem er die Statue an dessen Grab einen Kopf kürzer macht. rein zufällig geraten die Zwei dabei in eine Auseinandersetzung mit ein paar Strassenschlägern. Nach diesem Erlebnis steht für die beiden Fest ins Superheldengeschäft einzusteigen und die Stadt von kriminellen zu säubern.


Trailer zu The Green Hornet

Meinung:
Bisher war Regisseur Michel Gondry ja eher für kleine, verschrobene Filme mit viel Bastelkram aus Papier und Filzstift wie “Abgedreht” oder “The Science of Sleep” bekannt. Daher fand ich es schon etwas ungewöhnlich, dass ausgerechnet er diese total durch geknallte Superhelden-Komödie gedreht hat. Aber auch hier blitz immer wieder der detailverliebte Spieltrieb von Gondry durch. Er zelebriert dabei mit soviel Spaß und Detailreichtum die Spur der Zerstörung der beiden Protagonisten, dass es eine wahre Freude ist. Dumm nur, dass das Studio der Meinung war den Film unbedingt in 3D rauszubringen. Der komplette Film ist nicht darauf ausgelegt weder die Kameraarbeit, die Bildgestaltung noch der Schnitt sind in irgendeiner Weise dafür gedacht gewesen, dass dieser Film in 3D gezeigt wird. Viele der liebevollen Details gehen einfach unter weil die Projektion einfach an ihren Grenzen kommt. Der Film dürfte in 2D ein optischer Hochgenuss sein, davon bleibt aber in der räumlichen Fassung nicht viel über, man kann es oft nur erahnen wie gut das ganze hätte aussehen können. Nichts destotrotz ist er aber vollkommen unterhaltsam und bringt den Spaß den man sich erhofft. Zusätzlich gibt es auch noch eine kleine Hommage An Bruce Lee, der 1966 mit “The Green Hornet” seine aller erste Rolle vor der Kamera als Kato hatte. Abschließend bleibt mir nur noch jedem zu raten sich diesen Film auf keinen Fall in 3D anzusehen, verbrennt lieber das Geld oder schickt es mit. Wenn möglich seht ihn euch in 2D an oder wartet auf die BluRay bzw. die DVD auch wenn es schade ist, denn diesen Film sollte man schon im Kino sehen.

Wertung:
8/10

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