Tandoori Love
Handlung:
Irgendwo in der Schweiz, gut etwas genauer, im Berner Oberland, in einem kleinen Kuhkaff lebt und arbeitet die Kellnerin Sonja. Langsam wird es aber mit Freund Markus ernst, ein gemeinsames Haus wird gebaut und die Hochzeit steht an. Doch dann fällt ein indische Filmteam in die beschauliche Bergkulisse ein. Mit dabei der Koch Rajah. Dieser verliebt sich auf den ersten Blick im Supermarkt in die Kellnerin und will ihr Herz erobern. Durch einen Zufall wird er aber von Markus in dessen Gasthaus als Koch eingestellt. so kann er Sonja auch immer nahe sein.
Meinung:
Titel und Inhaltsangabe lassen es schon vermutet. Dir Produktion ist eine Mischung aus Heimatfilm und Bolliwoodstreifen. Ich weiß schon, was sich die meisten meiner Leser nun denken werden: "Das kann doch nicht klappen." "Geht ja mal gar nicht." etc. Naja, was soll ich da noch sagen? Recht haben sie. Bis auf ein paar Momente über die man gut lachen konnte bestand für mich der Film aus Kopf schütteln, der Frage "WTF?" und der Hoffnung dass es bald vorüber sein sollte. Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, dass der Film kitschig ist, oder dass, wie eben im Bolliwoodkino üblich gesungen und getanzt wird. Aber es ist einfach nur stinklangweilig gewesen und nur minimal unterhaltsam, da vieles sehr bemüht wirkte, die Charaktere und deren belangen einem, kurz gesagt scheiß egal waren und die Ladies sicher auch keine Minute mitgefiebert haben ob sie sich nun am Schluß kriegen oder nicht. Dass man Kitsch mit Musik auch unterhaltsam verpacken kann hat ja "Salami Aleikum" ganz gut bewiesen. Den Film kann man sich echt sparen.
Wertung:
2/10
Kommentare
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