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Surrogates - Mein zweites Ich

Handlung:
Die schöne, neue Welt in einer nicht zu weit entfernten Zukunft. Die Robotik hat große Fortschritte gemacht. Der größte Teil der Menschen geht nicht mehr selbst vor die Tür sondern verbindet sich mit seinem Surrogate, einer Maschine die menschlich aussieht und per Gedanken gesteuert werden kann. So können sie alle Annehmlichkeiten genießen ohne das schützende Heim zu verlassen. Alles ist dadurch sicher geworden, fast keine Krankheiten oder Kriminalität mehr, es sieht aus als wäre es die perfekte Welt und das Perfekte Leben. Doch dann findet ein Mord statt. Zwei Surrogates werden massiv beschädigt aufgefunden, kurz darauf auch ihre toten Besitzer in ihren STIMS. FBI Agent Greer wird mit dem Fall betraut und macht sich an die Ermittlungen. Doch es ist nicht einfach, der Surrogate-Hersteller ist nicht gerade kommunikativ, der Erfinder dieser Technik gilt als verschollen und dann gibt es noch die Gegner dieses neuen, perfekten Lebensstils...


Trailer zu Surrogates - Mein zweites Ich

Meinung:
Achtung! Vom Trailer her könnte man meinen, dass "Surrogates" der neue Bruce Willis Action-Kracher ist. Wer auf sowas hofft wird wohl enttäuscht. Der Film ist eher ein bedrückender Cyberpunk-Krimi, es gibt zwar auch Action-Szenen, die auch sehr gelungen und sehenswert sind, aber diese sind nicht der Hauptbestandteil des Films. Der Film zeigt eher auf, wie sich unsere Gesellschaft verändern wird, wie sich die Überwachung weiterentwickeln und sich immer stärker in technische Neuerungen hinein flechtet. Er zeigt, wie sich der Jugendwahn weiter ausbreitet und schwenkt immer wieder hinter die, durch die Surrogates, aufgebaute Kulisse. Für Cyberpunk-Fans ist dieser Film wohl ein muss, alle anderen, welche das Thema interessiert können ihn sich auch durchaus ansehen. Technisch ist er durchaus gut gemacht, nur ein Synchronsprecher stieß mir, leider, etwas sauer auf, der klang einfach nicht gut.

Wertung:
8/10

IMDB

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