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Motel

Handlung:
Ein, eher zerstrittenes, Ehepaar David und Amy (Luke Wilson, Kate Beckinsale) müssen aufgrund einer Autopanne in einem einsamen Motel einchecken. Diese ist weder das sauberste noch ist der Inhaber (Frank Whaley) als ganz sauber zu bezeichnen. Das Zimmer selbst ist auch nicht besser und im TV läuft nichts. Also legt David eines der herumliegenden Videotapes ein, doch was er darauf zu sehen bekommt gefällt ihm ganz und garnicht, schliesslich ist darauf gut zu erkennen, dass in diesem Zimmer ein paar Morde stattfanden. Auch die anderen Tapes zeigen ähnliche Szenen. Nach dem er dann auch noch versteckte Kameras findet realisieren beiden, dass sie hier an einem ganz besonderen Filmset sind.



Meinung:
Ich hatte ja schon länger den Verdacht, dass einige Drehbuchschreiber einen PlotGeneratorfürFilme benutzen. So kommt dieser Streifen auch sehr konventionell und wie aus der Konserver daher. Die Story ist nichts neues und wird seit Jahren schon in verschiedenen Variationen immer wieder auf Zelluloid gebannt. Daher ist dieser Film auch sehr vorhersehbar und zieht sich dadurch auch sehr, gut dass er recht kurz ist. Der Film weiss auch nicht so recht, ob er nun eher in die Richtung Suspense oder Slasher gehen soll. Für das eine ist er, wie gesagt, zu vorhersehbar für das andere fließt zu wenig Blut.
Eine Sache interessiert mich dann auch noch: Warum, verdammt nochmal, kommt der Kerl, der gerade im Begriff ist etwas verdammt dummes zu tun noch mal zu seiner Freundin zurück, guckt sie mit einem Dackelblick an und nuschelt ein "ich liebe dich" bevor er dann verschwindet?
Warum nur? Ist das die Portion für die Frauenkompatibilität diser Filme?
Aber nun genug gemeckert.
Gut gefallen hat mir Frank Whaley in der Rolle des oberfiesen Hotelbesitzers, respekt an die Maske und die Kostümabteilung für den Mut zur Hässlichkeit.
Technischgesehen ist der Film auch in Ordnung, solide gedreht.

Wertung:
5/10

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