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Transformers

Handlung:
Unsere Welt ist nicht die ihre und ihr Krieg ist nicht der unsere...
Eigentlich sah das Auto, welches Sam Witwicky (Shia LaBeouf) von seinem Vater geschenkt bekam nur etwas ranzig aus, aber bald stellt der Junge fest, dass mehr unter der Haube steckt, als er jemals gedacht hätte. Und so gerät er zwischen die Fronten der Autobots und Decepticons. Diese liegen seit vielen Jahren im Krieg und sind auf der Suche nach einem mächtigen Artefakt und dieses Befindet sich auf der Erde. Aber auch die Regierung steckt da hinter und nebenbei will er ja noch die hübsche Mikaela (Megan Fox) anbaggern. Das Wettrennen um den begehrten Allspark beginnt...




Meinung:
Meine Generation ist ja quasi mit den Transformers aufgewachsen, schließlich waren die wandelbaren Roboter richtig tolle Teile, die Zeichentrickserie war auch nicht schlecht (zumindest denke ich das, die gute alte Zeit ist ja immer irgendwie besser).
Daher war ich sehr gespannt, was aus ihnen geworden ist und wie Produzent Steven Spielberg und Regisseur Michael Bay die Roboter auf die große Leinwand brachten.
Also bin ich mal ganz gespannt ins Kino, um zu sehen, was aus den Stars aus meiner Kindheit geworden ist, man ist ja schliesslich immer etwas Skeptisch wenn es um Comic-, Spielzeug- oder PC-Spiele-Umsetzungen geht. Außerdem macht man sich ja auch immer etwas Sorgen, dass der Film in plumpen, amerikanischen Patriotismus endet.
Aber meine Befürchtungen wurden nicht bestätigt.
Michael Bay nimmt einen mit auf einen witzigen und optisch furiosen Ritt.
Zum einen nimmt sich der Film nie ernst, es ist immer ein kleines Augenzwinkern dabei. Zum anderen entfesselt er ein Actionspektakel das sich gewaschen hat. Jemand der tiefgründige Story und Charakterentwicklung erwartet dürfte enttäuscht werden, aber das will der Film auch nicht.
Optisch ist der Film einfach ein hammerhartes Brett, das einem immer wieder mit voller Wucht auf die Sehnerven gezimmert wird. Sprich: die technische Umsetzung des Films ist auf hohem Niveau, wie erwartet.
Shia LaBeouf überzeugt in seiner ersten großen Hauptrolle und liefert eine wirklich gute Leistung, man darf gespannt sein, was man von ihm noch sehen wird.
Vom Dialogwitz und der Situationskomik zehre ich immer noch, das gute daran ist, dass sie niemals unpassend auf mich gewirkt haben.
Mit diesem Film dürfte wohl bewiesen sein, dass nicht nur die Japaner in der Lage sind riesige Roboter in Szene zu setzten.
Ansehen und Spaß haben.

Wertung:
8/10

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