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The Impossible - Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben

Handlung:

Das Jahr 2004 Maria und Henry sind mit ihren Kindern in Thailand und genießen ihren Urlaub doch dann schlägt die Natur zu und überrollt die Urlaubs-Idylle mit einem gigantischen Tsunami. Die Familie wird auseinander gerissen und der Kampf ums überleben beginnt.

Meinung:

Abseits von den typischen Emmerich Produktionen oder Katastrophen-Schmonzetten fürs TV. Ist das Genre des Katastrophenfilms ziemlich am siechen.

"The Impossible" erzählt die Geschichte einer Familie, die in ihrem Weihnachtsurlaub im Jahr 2004 von einem der schwersten Tsunamis überrascht wird.

Gerade in technischer Hinsicht ist es den Machern gelungen den Zuschauer diese Naturgewalt nachvollziehen zu lassen. Dies wird auch durch das gute Make Up und das tolle Spiel der Darsteller, gerade die Kinder sind toll, noch unterstützt.

Auch Kitsch und Pathos halten sich angenehm zurück, klar sind sie vorhanden, passen dann aber auch ins Bild und es gehört ja auch dazu dass der Zuschauer nicht nur mit den Charakteren hofft und bangt sondern auch befreit durchatmen kann.

Unterm Strich ist "The Impossible" ein gut gemachter und vor allem ernster und nachvollziehbarer Katastrophenfilm.

Meine Wertung


7/10


Sneak-Wertung

Katastrophenfilm mit Tiefgang, geht doch.


+ Realistische Einblicke
+ Die Kameraführung
+ Tolle Technik
+ Tolle Darsteller
- Marias Verletzungen
- Die Zufälle am Ende
- Teilweise vorhersehbar

3/5


IMDB

Jack Reacher

Handlung:

Ein Scharfschütze treibt sein Unwesen und fünf Menschen werden getötet. Schnell hat die Polizei einen verdächtigen gefasst und sie ist sich sicher dieser Mann ist der Schuldige. Doch er beteuert seine Unschuld und verlangt nach Jack Reacher...

Meinung:

Aus diesem Film hätte wirklich mehr werden können, leider ist er aber recht unstet und bremst sein eigenes Tempo dabei immer wieder selbst aus. Dabei ist gerade Jack Reacher ein recht unterhaltsamer Typ und wenn ihn der Film lässt dann hat er auch einige sehr unterhaltsame Sprüche auf Lager. Das sind auch die Momente in denen man richtig viel Spaß mit dem Film hat.

Tja und dann sind noch jene Momente in denen der Film lieber ein Krimi statt ein Actionfilm sein will und dieses hin und her bringt ihn dann unterhaltungsmässig zu Fall.

Wirklich schade, denn der Plot ist, an sich, recht ordentlich und immer wieder gut in Szene gesetzte.

Allerdings bin ich mir echt nicht sicher, ob es gut war Werner Herzog (ja, DER Werner Herzog, Kinski und so) vor die Kamera zu stellen. Zum fürchten sieht er ja aus, sein Voice Acting macht den Charakter aber, leider, eher zu einem lächerlichen B-Movie Antagonisten.

Meine Wertung

6,5/10

IMDB

The Sessions - Wenn Worte berühren

Handlung:

Mark ist ein Mann der ein sehr außergewöhnliches Leben führt. Die meiste Zeit muss der, vom Hals abwärts gelähmte, Mann in einer eisernen Lunge verbringen. Nur kurze Ausflüge nach draußen sind möglich. Trotzdem hat er einen ganz gewöhnlichen Wunsch: Ein mal im Leben Sex haben. Mit der Hilfe eines Priester nimmt er Kontakt zu einer ganz besonderen Therapeutin auf.

Meinung:

Dem Trailer nach erwartet den Zuschauer bei diesem Film eine unterhaltsame, spritzige Komödie über das Thema Sex und Behinderung.

In Wahrheit ist es aber eher ein ruhiges und einfühlsames Drama mit einem Humor, der einem oft das Lachen im Halse stecken bleiben lässt.

Gerade die Darstellung von Helen Hunt ist toll und mutig. Dass der Film nicht unbedingt jeden anspricht ist zu erwarten, wer aber auf der Suche nach etwas anderem ist sollte einen Blick riskieren, der Film könnte sich zur richtigen Zeit, in der richtigen Stimmung als sehenswert erweisen.


Meine Wertung

7/10

IMDB

Gaming Rückblick 2012

In meinem Eintrag zum Polygon 2012 habe ich ja schon einige Titel genannt, die ich im vergangenen Jahr gespielt habe. Allerdings waren das alles Titel, die auch erst 2012 erschienen sind. Da ich aber einen recht großen Pile of Shame mein eigen nenne liege auf diesem auch ältere Titel, die auch gezockt wurden.

Zum Beispiel "Mass Effect 2" ja, wo andere schon das Finale der Trilogie spielen und sich über dessen Ende aufregten tingelte ich mit meinem Mr.Shepard noch durch das zweite Abenteuer. Wie schon beim ersten Teil hat sich die Anschaffung (inklusive der DLCs) gelohnt, ich mag einfach diese dicke Space Opera und war auch echt froh darüber dass dieser beschissene Mako-Panzer fast nicht mehr zum Einsatz kam. Das Planeten scannen ging zwar schneller war aber auch irgendwie öde. Trotzdem, schönes Universum, nette Story und trotz der grösse doch schön kurzweilig zu spielen.

Gleich noch im Sci-Fi-Setting geblieben und noch ein paar Worte zu "Vanquish" diesem, kleinen, schnellen und etwas überzogenen Shooter aus dem hause Platinum Games. Wie auch schon mit "Bayonetta" hatte ich auch mit diesem Spiel richtig dicke Spaß, es ist zwar kurz aber so banane, dass man es sicher noch ein paar mal zocken wird.

Etwas bodenständiger war da "Batman: Arkham City" die Fortsetzung des gelungenen "Batman: Arkham Asylum". Schleichen, prügeln, fliegen und etwas Detektiv spielen in einer noch etwas offeneren und düsteren Welt. Hat mir gut gefallen, gerade die düstere Stimmung hat mich ganz schön ans Pad gefesselt.

Von düsteren Häuserschluchten an den Badestrand: Dem RotzeRR und mir ging der Coop-Stoff aus, da bestellten wir uns einfach mal eben "Dead Island" und was soll ich alter Ego-Shooter-Hasser sagen? Im Coop hat sich das Zombieschnetzeln gelohnt. Klar, das Spiel ist instabil und nicht gerade bugfrei, trotzdem hatten wir unseren Spaß.

Die größte Gurke des Jahres bekommt von mir aber "Assasins Creed II" da hatte ich nun sooo viel Spaß mit dem Game, es hatte so einen tollen Flow, eine nette Story, sah hübsch aus und war etwas völlig anderes als sein öder Vorgänger und dann, nach 35 Stunden Spielzeit schmeiss ich meine Konsole wieder an, will es im Urlaub fertig spielen und der verdammte Spielstand ist weg. Jetzt liegt es wieder ganz unten im Pile of Shame, so nicht!

Ende des Jahres fand dann auch noch eine PlayStation 3 ihr neues Heim bei mir, auch dort habe ich noch eine recht große Einkaufsliste, aber ich fürchte so richtig Freunde werden wir wohl nicht mehr.

Auch im jahr 2013 stehen einige tolle Titel in den Startlöchern auf die ich gespannt bin und dann steht ja auch noch die neue Konsolengeneration in den Startlöchern. Der Stoff geht mir sicher nicht so schnell aus.
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