Fantasyfilmfest 2013 - Tag 5: Von Kannibalen und Nazis
Weiterhin ist die Motivation vorhanden, auch dieser Tag verging wie im Fluge und plötzlich stand man wieder vor dem Kino und es war Nacht. Allerdings war die Filmqualität etwas gemischt, was aber auch den Erwartungen entsprach.
Zombie Hunter
Kurzweilig dämlicher C-Movie mit der erwartungsgemäßen Besetzung. Er begann sogar recht gut un unterhaltsam wurde dann aber wirklich immer flacher. Einen gewissen Unterhaltungsfaktor für Trash-Fans kann man dem Teil trotzdem nicht absprechen.
House Of Last Things
Dieser Film erfüllte die Erwartungen an sein Genre auch recht unerwartete Weise. Sehr ruhig und bedächtig wird hier eine Haunted-House-Story aufgezogen, die eine wirklich gute Idee hat. Bis auf ein paar längen wirklich schön erzählt und in Szene gesetzte. Selbst für Leute die sonst Abstand von diesem Genre halten empfehlenswert.
I Declare War
Aus dieser Perspektive hat man sicher noch nie Kindern beim Spielen zugesehen. Schön gefilmt, mit wirklich sehr tollen Jungdarstellern. Die Themen wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit. Wirklich eine Überraschung, da ich vorab nicht wusste auf was ich mich bei diesem Film einlasse.
Miserere
Ein, leider, sehr konventioneller Krimi, der eine gute Idee hat diese aber nach Schema F sehr routiniert abspult. Für Krimifans sicher sehenswert.
Aftershock
Wirklich mehr als nur ordentlich was in diesem Film mit dem Budget von ca $2 Mio hingestellt wurde. Würde der Film inhaltlich noch mehr bieten als seine Protagonisten von einem Schauplatz zum nächsten zu hetzten wäre er sicher grossartig geworden. Für Fans von Katastrophenfilmen mit etwas härterer Gangart könnte sich aber eine Sichtung lohnen.
Fresh Meat
Zum Abschluss noch ein Funsplatter der verdammt viel Spass machte. Wer mal wieder derbe darüber lachen will dass Körperteile in der Spüle und auf dem Fussboden landen wir hier verdammt gut bedient.
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