Avatar - Aufbruch nach Pandora3D
Handlung:
Das Jahr 2154. Die Menschheit hat den Weltraum erobert auf der suche nach neuen Rohstoffquellen wird der Mond Pandora entdeckt, dummerweise ist dieser eher erdähnlich und von Humanoiden bewohnt, die sich selbst ?Na?Vi? nennen. Diese sind technologisch den Menschen unterlegen aber trotzdem ist die Fauna und Flora den neuen Besuchern sehr feindlich gesinnt. Der junge aber querschnittsgelähmte Marine Jack Sullivan wird nach Pandora geschickt um am ?Avatar? Projekt zu arbeiten. Wissenschaftler haben künstliche Na'vis gezüchtet, die per Gedankenübertragung gesteuert werden. Damit wollen sie die Bewohner näher erforschen. Als direkt unter einem der größten Na?vi Dörfer ein wertvoller Rohstoff entdeckt wird geht es aber dem anwesenden Militär nicht mehr um Forschung. Jack, der langsam die Kultur der Na?Vi kennengelernt hat muss eine Entscheidung treffen?
Trailer zu Avatar - Aufbruch nach Pandora
Meinung:
Ja, die Geschichte ist nicht neu, sie wurde schon oft erzählt. Mal gut, mal grottenschlecht, aber so ist es doch, im Grunde, mit jedem Film. Wirklich neue Ideen und Geschichten sieht man selten, oft ist es nur die Variation eines Themas. Vor dem Film hatte ich die Befürchtung, dass der Film zwar tolle Bilder liefert aber die Story absolut ausgelutscht ist. In gewisser weise ist das auch so. Auf der anderen Seite ist aber das dahinter stehende Konzept von Pandora und ihren Einwohnern schön ausgearbeitet, detailverliebt und atmosphärisch. Technisch gesehen zeigt dieser Film, was momentan machbar ist wer kann sollte sich diesen Film unbedingt als 3D-Projektion ansehen. In meinen Augen ist ?Avatar? nun die Referenz wenn es um Filme geht in denen real gefilmte Szenen und Computeranimationen miteinander verschmelzen. Er ist somit ganz großes Kino, zwar mit Klischee erfüllter Story aber mit großartigen Bildern und lässt erahnen welches Potential im 3D-Kino stecken könnte.
Wertung:
8,5/10
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