#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag elf: Von allem etwas
Supremacy
The Voices
R100
Extraterrestrial
Metalhead
The Canal
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag zehn: Themaverfehlungen
An diesem Tag gab es, leider, mit "Starred Up" und "On the Edge" zwei Filme die meiner Meinung nach thematisch nicht wirklich auf des Festival passen.
Starred Up
Wertung: 4,5/10
The Mule
Sehr unterhaltsames Kammerspiel mit toller Besetzung. Sollte man vielleicht nicht beim essen einlegen. Bekommt die Balance zwischen Humor und ernst ganz gut hin und kann man sich daher ganz gut ansehen.
Wertung: 7/10
Go Goa Gone
Anspruchsloser aber recht witziger Zombie-Trasher. Das Make Up der Zombies war aber recht amateurhaft und eventuell hätten die Macher das volle Bollywood-Klischee-Program durchziehen sollen. Das hätte dem Film sicher gut getan.
Wertung: 5,5/10
Honeymoon
Wirklich gutes Futter für den Suspense-Fan. Kammerspiel mit einer guten Portion Hitchkock-Style. Nur gegen Ende hatte ich kurz die Befürchtung der Film kommt noch auf dumme Gedanken. Glücklicherweise war das aber nicht der Fall. Spannend!
Wertung: 8/10
On the Edge
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag neun: Solide mit Aussicht auf Unterhaltung
Und zack, wieder ein Tag vorüber. Wir nähern uns immer mehr dem Abschluss des Festivals.
Patch Town
Stilistisch irgendwo zwischen den älteren Produktionen von Tim Burton und den Jeunet Brüdern angesiedelt. Als Fan von solcher Filme hatte ich wirklich meine Freude daran. Es war einfach wieder diese düstere comichafte Gestaltung die ich mir immer gerne ansehe. Allerdings werden die wenigen Gesangseinlagen den einen oder anderen nicht von diesem Film überzeugen.
Wertung: 8/10
Cannibal
Ein sehr langsames und ruhiges Drama. Die Inszenierung ist sicher Geschmackssache. Trotzdem mehr als solide umgesetzt. Wer auf diese Art Filme steht sollte ihn mal sichten.
Wertung: 6/10
Wrong Cops
Zwar war der Film immer wieder ziemlich komisch und schräg. Allerdings hatte ich nach "Rubber" und "Wrong" von Dupieux etwas mehr erwartet, schade. Ich hoffe wohl auf den nächsten Film von ihm.
Wertung: 6,5/10
Housebound
Seit "Cabin in the Woods" habe ich nicht mehr eine so gute Genre-Komödie gesehen. Sie steckt voller Zitate und nutzt mit einem gewissen Witz die üblichen Versatzstücke des Horror-Films. Dabei ist der Film aber nicht nur eine gut getimte Komödie sondern bietet auch noch einen guten Spannungsbogen. Ansehen!
Wertung: 8,5/10
Let Us Prey
Nette Genre-Kost für zwischen drin. Das beschreibt den letzten Film an diesem Abend ganz gut. Atmosphäre und Optik sind Stimmig. Stellenweise mag es etwas überzogen rüber kommen, aber ansich ist das aber ganz ok. Hat mir ganz gut gefallen, kann man mal ausprobieren.
Wertung: 6,5/10
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag acht: Ups & Downs
Time Lapse
Blue Ruin
White Bird in a Blizzard
Coherence
Dark House
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag sieben: Durchschnittsware
The Custody
Man in High Heels
Suburban Gothic
Out of the Dark
iNumber Number
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag sechs: Geister
The House at the End of Time
Brotherhood of Tears
Open Windows
Jamie Marks is Dead
13 Sins
Faults
Ziemlich ironisches Kammerspiel mit einem coolen 80ies Look und der richtigen Priese Humor und Spannung. Kann man sich auch zu später Stunde noch gut ansehen.Wertung: 7/10
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag fünf: Vampir-WG und Musical
Patema Inverted
Wer
The November Man
What we do in the Shadows
Wertung: 8,5/10
Stage Fright
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag vier: Werwolf-Tag
Rufus
Eine wirklich schöne Mischung aus Werwolf- und Coming-Of-Age-Film. Schön gefilmt und mit einem tollen Soundtrack. Wer "So finster die Nacht" bzw. "Let Me In" mochte sollte sich diesen Film unbedingt ansehen, alle anderen sollte definitiv auch einen Blick wagen.
Wertung: 8/10
Killers
Eine recht schicke Co-Produktion zwischen Japan und Indonesien. Die Story ist zwar ruhig aber dennoch spannend. Manchen könnte es aber etwas zu geruhsam sein. Vielleicht hätte dem Film eine etwas kürzere Laufzeit gut getan. Trotzdem ist "Killers" für Asia-Fans sehenswert.
Wertung: 7/10
Get Shorty
Wieder eine unterhaltsame Mischung aus Kurzfilmen. Allerdings waren letztes Jahr mehr Kracher dabei.
Beneath
Viel zu Durchschnittliche Genre-Kost. "The Descent" hat das Thema wesentlich besser aufgegriffen. Ausleuchtung und Atmosphäre sind gut. Die Handlung leider purer Durchschnitt den man schnell vergessen wird. Schade.
Wertung: 5/10
Among the Living
Hübsche und spannende Variation des Slashers welche das eine oder andere etwas anders macht. Die Kinder sind dabei sehr passend und Nervern nicht. Er hat mich dadurch stark an "Es" erinnert. Ansehen sage ich da.
Wertung: 7/10
Wolfcop
Versoffener Polizist wird zum Werwolf in Uniform: Das ist Trash und zwar konsequent durchgezogen. Wolfcop schafft es sein Konzept über die komplette Laufzeit durchzuhalten. Dazu bietet er noch ein paar hübsche Gore-Effekte. Ein typischer Bier und Brezel Film für einen unterhaltsamen Filmabend.
Wertung: 7/10
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag drei: Die 80ies und die Casting-Hölle Hollywood
Under the Skin
Der erste Artsy-Fartsy-WTF-Film des Festivals. Nahezu ohne Dialoge, aber immerhin mit einer kleinen Handlung. Es fällt mir wirklich schwer diesen Film in irgend einer Art richtig zu bewerten. Für mich hat er recht gut funktioniert, gerade wegen der drückenden Stimmung. Andere werden wohl genervt aufgeben. Wer sich aber mal wieder einem Experiment stellen will kann diesen Film durchaus mal ausprobieren.
A Hard Day
Den meisten asiatischen Krimis kann ich nicht viel abgewinnen. Hier stimmte aber mal die Mischung aus Humor und Drama. Wegen mir hätte der Film mit seinen zahlreichen Verwicklungen sogar noch einen drauf setzten können. Wer also mal wieder asiatische Krimikost der Marke Bad Cop vs. Bad Cop sehen will ist mit "A Hard Day" ganz gut bedient.
The Treatment
Düsterer Thriller, schweres Thema. Der Film schafft es aber tatsächlich das Thema gut, spannend und vor allem respektvoll aufzuarbeiten. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob es wirklich nötig war, dass die Vergangenheit des Ermittlers wieder mal eine Rollen in dem Fall spielte. Dieses Modell wird ja leider gerne und oft verwendet. Ansonsten war dieser Streifen eine recht runde Sache.
Cold in July
Dieser Film orientiert sich stilistisch und gerade beim Soundtrack an "Drive". Leider klappt das gerade im visuellen nur recht selten. Die Story selbst ist spannend braucht aber wirklich einiges an Zeit um in Fahrt zu kommen und lässt am Schluss das Publikum mit einigen Fragen zurück. Die Besetzung mit Michael C. Hall und Don Johnson ist dafür aber wirklich gut.
It Follows
Als ich die Zusammenfassung las dachte ich an eine Splatter-Komödie. Was ich bekam war ein sehr ernsthafter und spannender Film. Damit hatte ich echt nicht gerechnet. Angenehmerweise verhalten sich die Teenager auch nicht so dumm wie man es gewohnt ist. Für mich war "It Follows" eine kleine Überraschung.
Starry Eyes
Als Rausschmeisser für den Tag gab es noch etwas Mystery, als Horror würde ich den Streifen noch nicht bezeichnen. Dafür ist er einfach nicht gruselig genug. Leider braucht der Film viel zu lange um endlich wirklich in Fahrt zu kommen. Aus der Story-Idee hätte man sicher mehr herausholen können. So versumpft der Film aber in der Belanglosigkeit. Aber trotzdem noch etwas positives: Der Soundtrack war fett!
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag zwei: Gefangen in vier Wänden
We Gotta Get Out of this Place
Recht konventionelle Story über einen Diebstahl und seine Konsequenzen. Mit einigen schönen Kameraeinstellungen und etwas zu abgebrühten Kids. Hätte gerne noch etwas mehr die Thriller-Schrauben anziehen können. Die Besetzung fand ich wirklich gut und passende gewählt. Leider sticht der Streifen aber erzählerisch nicht so heraus wie er könnte.
Wertung: 6/10
Oculus
Recht spannender Mystery-Streifen. Leider manchmal etwas zu in-your-face, hätte an einigen gerne etwas subtiler sein könnnen. Das erzählen in zwei Zeitebenen hat mir aber gut gefallen. Positiv auch: Die Hauptcharaktere sind ziemlich gut vorbereitet und haben mitgedacht. Handwerklich recht wertig Produziert. Kann man sich gut ansehen.
The Babadook
Spannung und dichte Atmosphäre wird hier geboten. Der Film schafft es immer mehr Druck auf den Zuschauer und die Hauptcharaktere aufzubauen. Bleibt dabei aber immer sehr subtil und symbolhaft. Das schöne: Er hält das auch bis zum Ende durch und überlässt es dem Zuschauer, ob er die Dinge mit etwas übernatürlichem oder einfach nur der weltlichen Überforderung erklärt.
#FFF28 - Fantasy Filmfest 2014 - Tag Eins: Staub und Cheerleader
The Rover
Staubtrockenes australisches Roadmovie mit Guy Pearce und Robert Pattinson. Das Duo macht eine gute Figur in einem ausgedörrten Australien welches seine besten Tage definitiv hinter sich hat. Auch hier zeichnet sich wieder ab, dass in Pattinson mehr Talent steckt als man dachte. Für Fans von Filmen wie "The Road" ist "The Rover" sicher kein schlechter Griff denn er schlägt von seiner Art her in die selbe Kerbe. Das muss man schon etwas mögen, wie auch die Stimmen aus dem Publikum nach dem Screening zeigten.
Wertung: 6/10
All Cheerleader Die
Definitiv eine ganz andere Richtung schlägt der zweite Film am Eröffnungstag ein. Mühelos bringt diese Komödie die Klischees zu den Themen High School, Teenager, Cheerleader und Sterben unter einen Hut und hat die Lacher auf seiner Seite. Natürlich ist dieser Film kein großer Wurf wenn es um Einfallsreichtum oder hübsche CGI-Effecte geht aber als leicht zotiger B-Movie geht er alle mal durch und bietet gute Genre-Unterhaltung bei der man das eine oder andere mal gut lachen kann.
Guardians of the Galaxy
Handlung:
Peter Quill, oder auch Star-Lord (zumindest nennt sich der Großkotz gerne selbst so) stellt sich gerne als "legendärer Outlaw" vor und generiert sein Einkommen mit intergalaktischen Diebstählen. Allerdings ist der Gute ein recht unbekannte und kleine Nummer in der Galaxie. Zumindest bis er ein mächtiges Artefakt an sich nimmt und ratz fatz zur meist gesuchten Person im Universum wird.
Meinung:
Regisseur und Autor James Gunn war mir vor allem schon durch "Dawn of the Dead" und "Super" sowie "Lollipop Chainsaw" positiv aufgefallen. So freute ich mich doch etwas für ihn, dass er nun die Chance bekam einen richtigen Blockbuster zu drehen.
Und das hat er dann auch fabelhaft hinbekommen.
Guardians strotzt nur so vor Witz und Dynamik, vergisst dabei aber auch nicht die etwas leiseren und ruhigen Töne. Gerade diese sind das Salz in der Suppe, denn sie sind wohl dosiert und bremsen die doch recht rasante Story nicht aus sondern geben dem ganzen doch recht abgedrehten Universum etwas mehr Charakter und Glaubwürdigkeit.
Die Story um ein paar Outlaws von denen jeder ganz speziell einen an der Klatsche hat ist sicher nichts wirklich neues. Wird aber spritzig und flott verpackt und weiss somit zu unterhalten.
Wie so oft bei Filmen aus den Marvel Studios ist der Cast sehr stimmig gewählt und bietet auch bei den Nebenrollen die eine oder andere Überraschung.
Technisch ist der Film wirklich auf der Höhe und bietet visuell einige wirklich schöne Momente.
Unterm Strich ist Guardians somit eine wirklich runde Sache, die sicher nicht nur Comic-Fans ansprechen wird.
Meine Wertung | |
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8,5/10 |
Sneak-Wertung |
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Passt super ins Marvel Cinematic Universe. Kanns kaum erwarten mehr zu sehn! | |
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+ Tolle Schauspieler
+ Die Mischung aus Humor und Ernst hat gut funktioniert
+ Super Soundtrack
+ Dass ein bischen Star-Wars-Feeling aufkam
- Der Typ mit den schlechten Zähnen
- Dass er viel zu schnell zu Ende war
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4,5/5 |