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Mission Impossible: Phantom Protocol

Handlung:
Nach einem verheerenden Anschlag auf den Kremel wird das IMF dicht gemacht und Evan Hunt und sein Team befinden sich auf de Flucht. Ohne offizielle Unterstützung versuchen sie die Verantwortlich zu stellen ohne selbst in die Schusslinie zu geraten.

Meinung:
Lange hat es gedauert, bis dieser vierte Teil in die Kinos kam. Nach den eher durchwachsenen Teilen zwei und drei liefert Regisseur Brad Bird, welcher davor für Pixar und "Die Simpsons" arbeitet seinen ersten Realfilm ab und landet damit einen Volltreffer und die erste Überraschung des Jahres. Ich hatte einen ganz netten Action-Reisser mit netten Gadgets erhofft und einen wirklich unterhaltsam und schnell inszenierten Film erhalten, der sehr angenehm in seiner eigenen Selbstironie schwelgt. Hunt und sein Team sind toll besetzte und die Charaktere haben ein gewisses, sympathisches Augenzwinkern. Die Story selbst ist vielleicht nichts neues aber wirklich spannend und unterhaltsam erzählt. Hinzukommt noch dass die Technik stimmt und immer mal wieder einige gute gestalterische Ideen aufweist. Somit ist die vierte Mission des IMF wirklich sehenswert geworden. Bitte mehr davon Herr Bird!

Wertung

7/10

IMDB

Kriegerin

Handlung:
Marisa ist 20 und Neo-Nazi. Sie zieht mit ihrer Klique durch die gegend, säuft, provoziert und schlägert sich. Für die 14 jährige Svenja, aus gut bürgerlichem Hause, ist sie ein Vorbild. Durch eine Kette von Ereignissen lernt Marisa einen Flüchtling aus Afgahnistan kennen und so langsam bröckeld ihr rechte Weltbild...

Meinung:
Gerade deutsche Filme zum Thema Rechtsextremismus haben das Problem, dass sie zu sehr mit dem erhobenen Zeigefinger und mahnendem Blick auftreten. "Kriegerin" geht da etwas anders vor. Recht schonungslos, fast ohne Wertung wird hier die Geschichte erzählt. Dadruch ist der Film selbst sehr unangenehm, gerade durch seine Brutalität und die unangenehmen Charaktere. Aber genau dies macht ihn auch so gut, da er dadurch auch nachvollziehbar ist. Somit ist "Kriegrin" zwar ein unangenehmer aber sehenswerter Film zu diesem Thema.

Wertung:
8/10
IMDB

Let Me In

Handlung:

Owen ist der gemobbte Außenseiter an seiner Schule und verbringt seine Freizeit, ohne Freunde, ganz für sich alleine. Eines Tages ziehen im Wohnblock neue Nachbarn ein und so lernt er das Mädchen Abby kennen. Die beiden werden Freunde jedoch scheint sie ein Geheimnis zu haben...

Meinung:
"Let Me In" ist das US-Remake des schwedischen Films "So finster die Nacht", dieser ist Nebenbei auch einer meiner Lieblingsfilme. Von daher war ich schon gespannt, wie das Remake werden wird. Ich bin ja bei sowas recht offen und neugierig, wie ein anderer Regisseur den Stoff bearbeitet. Passenderweise wurde der Film von den berühmten Hammer-Studios produziert, also einem der traditionsreichsten Genre-Filmstudios Hollywoods. Der Film hält sich sehr eng an das Drehbuch seines Vorgängers. Ein paar Dinge wurden umgestellt, andere gestrichen, ok das war etwas schade, da die Schweden noch ein paar Mythen mehr eingewoben haben, die man so oft nicht thematisiert sieht. Trotzdem ist "Let Me In" sehenswert, schön gemacht, mit einer passenden Athmosphäre und er hat mich wiederum, auf seine eigene Art, gepackt. Unterm Strich würde ich aber, empfehlen, wenn dann, die schwedische Fassung anzusehen.

Wertung:
7.5/10
IMDB

Eli Roth über Horrorfilme

Diesen kleinen Schnipsel aus einem Radio-Interview möchte ich euch nicht vorenthalten. Schon vor ein paar Jahren hat sich Roth in ähnlicher Weise über Horrorfilme geäußert. Diese Gedanken kann ich nur teilen und freue mich nun euch diesen kurzen Track vorstellen zu können. :-)

Irgendwie scheint der Player nicht immer auf zu tauchen, daher hier noch ein Link direkt zu Soundcloud

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