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Black Swan

Handlung:
Nina ist Balletttänzerin in New York. In der neuen Spielzeit soll sie die Hauptrolle in Schwanensee tanzen. Die Rolle des weißen Schwans beherrscht sie perfekt aber die Darstellung des schwarzen Schwans bereitet ihr Probleme. Hinzu kommt noch, dass Lily, die Neue, die perfekte Besetzung für den den schwarzen Schwan wäre. Langsam entwickelt sich eine seltsame Freundschaft zwischen den Rivalinnen. Getrieben durch die Beziehung zu Lily und ihrer Obsession beide Rollen perfekt darstellen zu können gerät Nina immer mehr in einen gefährlichen Strudel aus Realitätsverlust und der Angst davor zu versagen und die begehrte Rolle zu verlieren.


Trailer zu Black Swan

Meinung:
Seit seinem Spielfilm-Debüt "Pi" erwarte ich neue Filme von Darren Aronofsky immer mit Spannung, für mich ist er einer dieser Ausnahmetalente in Hollywood, die es immer wieder schaffen absolut abgefahren und von der Bildsprache packende Film mit anspruchsvoller Story zu verbinden und damit etwas außergewöhnliche zu schaffen. Im Gegensatz zu der ruhigen Charakterstudie "The Wrestler" ist "Black Swan" wieder ein ganz typischer Film für diesen Regisseur, der sich überwiegend mit Obsession, Wahnsinn und Identitätsverlust beschäftigt. Schon die Eröffnung dieses Films zeigt worauf sich der Zuschauer eingelassen hat und gibt auch den Ausblick auf das was noch kommen wird. Mit teilweise recht drastischen Bildern zeigt Aronofsky wie es hinter den Kulissen das Balletts abgeht, wie sehr man seinen Körper schinden muss um die erwartete Perfektion zu erreichen und wie weit eine Tänzerin dabei geht um die ersehnte Hauptrolle tanzen zu können. Der Film ist großartig erzählt, wenn er auch ab und an etwas zu sehr abschweift, aber meist nicht für Lange. Hinzu kommen noch die tollen Bilder die eine ganz eigene Ästhetik schaffen und immer wieder visualisieren wie es um die geistige Gesundheit von Nina bestellt ist. Ein wirklich sehenswerter Film für den sich auch der Gang ins Kino lohnt.

Wertung:
8.5

IMDB

Winter's Bone

Handlung:
Irgendwo in der Einöde der Ozark Mountains lebt Ree mit ihrer kranken Mutter und zwei kleinen Geschwistern. Sie muss sich alleine um den Haushalt und die Familie kümmern. Eines Tages erfährt sie vom Sheriff, dass ihr Vater in einer Woche vor Gericht erscheinen muss oder die Familie verliert ihren Hof. Darauf hin macht sich Ree auf die Suche nach ihrem Vater.


Trailer zu Winters Bone

Meinung:
An sich klingt die Geschichte dieses Films ja nicht schlecht und bietet genug Stoff etwas spannendes daraus zu machen, allerdings ist dies nicht gelungen. Der Zuschauer entwickelt einfach keine Beziehung zu Ree und hofft somit nicht mit ihr den verschwunden Vater zu finden und den Hof zu retten. Ein Trostlosigkeit der Gegend und der Menschen fängt der Film mit seinen, blassen, kühlen Farben ein. Aber so richtig wird man davon nicht gepackt, vielleicht liegt es auch daran, dass man nie das Gefühl hat, dass Ree oder die Geschichte Fortschritte machen, man hat zu oft das Gefühl auf der Stelle zu treten, weil einfach zu wenig passiert. Dabei schlägt der Film vom erzählerischen Stil her in eine ähnliche Kerbe wie "The Road" in diesem geschah ja auch nicht viel allerdings war man als Betrachter wesentlich mehr gefordert. Warum "Winter's Bone" allerdings so viele Nominierungen und Auszeichnungen einfahren konnte bleibt mir etwas schleierhaft. Besser erzählt hätte daraus bestimmt ein packender, dreckiger Film um die Hoffnungslosigkeit am Rande der Gesellschaft werden können, so aber leider nicht.

Wertung:
3/10

IMDB

TRON: Legacy 3D

Handlung:
28 Jahre sind vergangen seit dem Kevin Flynn ein Computer System das erste mal betrat. Nach diesen Ereignissen zog es ihn immer wieder dorthin zurück obwohl er sich, nach dem Tod seiner Frau auch um seinen Sohn Sam kümmern muss. Eines Tages im Jahr 1989 kommt er nicht wieder zurück. Fast 20 Jahre später taucht ein Lebenszeichen in Form einer Pagernachricht auf. Sam findet ein verstecktes Labor in der alten Spielhalle seines Vaters und wird, eher versehentlich in das System transferiert. Bald schon muss er feststellen, dass CLU, ein von seinem Vater geschaffenes Programm, die Herrschaft übernommen hat. Zusammen mit seinem Vater und dem hübschen Programm Quorra versuchen sie CLU aufzuhalten und zurück zu kehren.


Trailer zu Tron Legacy

Meinung:
Mit Spannung wurde die Fortsetzung zum damaligen technischen Meilenstein "Tron" erwartet. Die Trailer und Teaser sahen viel versprechend aus und ja, der Film konnte halten was diese versprochen hatten. Das bekannte Design des Vorgängers wurde liebevoll auf die heutige Zeit angepasst ohne es groß zu verändern und bietet eine wunderbare surreale Techno-Optik. Hinzu kommt noch der stilistische Kniff die Realität und das Raster noch etwas weiter von einander abzusetzen in dem man für ersteres 2D Aufnahmen wählte und für letzteres dann die 3. Dimension einbezog. Diese Idee fand ich wirklich gut und es funktioniert. Man merkt dass der Film auch darauf ausgerichtet wurde und dass dafür eine Weiterentwicklung der für "Avatar - Aufbruch nach Pandora" genutzten Technik eingesetzt wurde. Auch hier wirkt das 3D-Bild in gewisser Weise natürlich und nicht aufgesetzt und unterstützt damit den tollen visuellen Stil des Films. Nach dem ich ja eher nicht dazu neige eine Empfehlung für die 3D-Version eines Filmes auszusprechen so kann ich das hier aber tun, nach dem oben schon erwähnte James Cameron Film ist dies einer der wenigen Filme bei denen sich der Aufpreis lohnt. Auch sonst wartet der Film mit einer relativ guten Story auf, die ich gar nicht so erwartet hätte. Ebenfalls erwähnenswert ist der Soundtrack von Daft Punk, ich kann mit der Musik der Jungs eigentlich nicht wirklich etwas anfangen aber der Soundtrack passt einfach wunderbar zu diesem Film und verleiht ihm die passende Stimmung. Für mich, eindeutig, ein sehr guter Start in das neue Kinojahr, so kanns weiter gehen, seht ihn euch an, wenn ihr es nicht eh schon getan habt.

Wertung:
8.5/10

IMDB

72 Stunden - The Next Three Days

Handlung:
Der Lehrer John Brennen kann eigentlich zufrieden mit seinem Leben sein, schließlich hat er Job und Familie. Doch diese Idylle wird gestört als eines Tages die Polizei auftaucht und seine Frau verhaftet und sie des Mordes angeklagt wird. Brennan ist fest von der Unschuld seiner Frau überzeugt und drei Jahre lang sucht er verzweifelt nach Beweisen, die sie entlasten könnten. Doch es gelingt ihm einfach nicht. Irgendwann sieht er nur noch eine Chance: Er muss es irgendwie schaffen seine Frau aus dem Gefängnis zu holen und mit ihr und ihrem Sohn zu fliehen, koste es was es wolle.


Trailer zu 72 Stunden - The Next Three Days

Meinung:
Im großen und ganzen ist "72 Stunden" ein klassischer Prison-Break-Movie. Gut gemacht, allerdings auch mit ein paar Längen und unnötigen Szenen. Man hatte ihn wirklich noch etwas straffen können, denn die gut 2 Stunden Spielzeit sind nicht mit genug wichtiger Handlung gefüllt, dies kann Paul Haggis Definitiv besser. Davon ab ist es eher ein Film für Fans des Genres oder der Darsteller als für das Breite Publikum. Dies dürften aber trotzdem auf ihre kosten kommen, allerdings könnte der Gang zur Videothek auch reichen, er ist nicht unbedingt ein Must See fürs Kino.

Wertung:
6.5/10

IMDB

Brothers

Handlung:
Die Brüder Tommy und Sam sind sehr unterschiedlich. Tommy ist eher ein kleinkrimineller Taugenichts, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Sam hingegen ein disziplinierter Berufssoldat mit Familie. Während eines Auslandseinsatzes in Afghanistan wird der Helikopter von Sam abgeschossen und die gesamte Besatzung wird für tot erklärt. Damit gerät die Welt von Sams Frau, Grace, aus den Fugen. Tommy hingegen will helfen und entwickelt sich vom unsteten und unzuverlässigen Typen zu einem hilfsbereiten Freund und versucht die Frau seines Bruders wo es nur geht zu unterstützen und aufzufangen. Doch, eines Tages kehrt der tot-geglaubte Bruder zurück, aber die Erlebnisse im Kriegsgebiet haben ihn verändert...


Trailer zu Brothers

Meinung:
"Brothers" ist ein ähnlicher Film wie "Grace is Gone". Stimmungsvoll und intensiv setzt er sich mit der Gefühlswelt seiner Charaktere auseinander. Die wirklich guten schauspielerischen Leistungen tragen dazu bei, dass dieser Film immer glaubhaft bleibt und einen mitnimmt. Es ist kein einfacher Film der leichte Unterhaltung bei Popcorn und Cola bietet. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist er sehr sehenswert.

Wertung:
7/10

IMDB

Tucker & Dale vs. Evil

Handlung:
Jeder kennt das Problem: Man fährt im Urlaub in ein anderes Land und hat dann mit unangenehmen Problemen auf grund von Missverständnissen zu kämpfen, dass dies auch im eigenen Land geschehen kann erfahren eine Gruppe Teenager und zwei rustikale Rednecks auf etwas unangenehme Weise: Tucker und Dale wollen eigentlich nur ihr neu erworbenes Feriendomizil renovieren. Bei einem Abendlichen Spannerausflug auf dem See beobachten sie die hübsche Allison diese entdeckt die heimlichen Beobachter und stösst sich dabei heftig den Kopf, die beiden Kumpels retten sie aus dem See und ehe sie sich versehen treten sie dadurch eine blutige Teenie-Rettungsaktion nach der anderen Los, dabei wollten sie ja nur helfen...


Trailer zu Tucker & Dale vs. Evil

Meinung:
Die Idee für die Handlung ist so einfach wie genial und nimmt 1a den üblichen "Südstaaten Rednecks haben uns überfallen und wollen uns alle töten" Plot gekonnt auf die Schippe. Herausgekommen ist dabei eine blutige und unterhaltsame Teenie-Slasher-Komödie. Die Effekte können sich sehen lassen, sind aber trotzdem nicht zu explizit so dass auch noch Leute mit schwächeren Mägen ihren Spaß an dem Film haben werden. Bis auf ein paar kleine und verzeihbare Schnitzer wird hier also eine wirklich unterhaltsame und sehenswerte Schlachtplatte serviert. Nicht nur für Genre-Fans zu empfehlen.

Wertung:
8.5/10

IMDB

Rückblick auf das Kinojahr 2010

Nachdem ich noch einige Filme nachtragen musste ist es nun so weit: Ich kann mich, endlich, an den Jahresrückblick in Sachen Kino wagen.

Zuerst einmal die schnöden Zahlen:
Letztes Jahr habe ich insgesamt 69 Kinofilme gesehen. Davon waren 26 Sneak-Previews. Mein Kinojahr bekommt eine Wertung von 7.8/10 Punkten basierend auf der durchschnittlichen Bewertung aller gesehenen Filme. In meinen Augen keine Schlechte Wertung, denn es waren einige Perlen dabei auch auch wirklich fiese Ausrutscher, aber dazu später mehr.
Die Auswertung aller Publikums-Bewertungsbögen der Sneak-Preview in 2010 ergibt für diese eine Bewertung von 2.7/5. Man beachte hier bei, dass die Publikumsfragebögen der Sneak mit maximal 5 Punkten arbeiten und nicht mit 10 so wie ich es in meinem Blog mache. Damit ist das Fazit des Sneak-Publikums eher mittelmäßig. Ich persönlich würde der Sneak eine Bewertung von 3.3/5 geben. Zu beachten ist aber dass ich 4 Sneak Filme nicht gesehen habe und sich die Publikumsbewertung aus 30 statt 26 Filmen errechnet, ich denke aber, dass sich nicht viel geändert hätte.

Bester Film 2010

Ganz eindeutig und unbestritten "Inception" von Cristopher Nolan. Für mich jetzt schon ein Klassiker. Nolan hat, vor allem für sich selber, die Latte in Sachen intelligente und komplexe Actionfilme mit Tiefgang verdammt hoch gelegt. Bleibt zu hoffen, wenn er es wirklich schafft so weiter zu machen dürfen wir uns noch über einige wunderbar Filme von ihm freuen. Auf dem Fuße würden hier noch "Kick Ass" und "Sherlock Holmes" folgen.

Bester Sneak-Film 2010

"Das Kabinett des Dr. Parnassus" Filme von Terry Gilliam sind immer eine zweischneidige Sache, zum einen durch ihren ganz eigenen fantastischen Look schön anzusehen zum anderen aber mächtig seltsam und skurril. Aber genau auf so was stehe ich, daher konnte nur dieser Film an der Spitze des Sneak-Jahres stehen. Die "Honorable Mentions" gehen noch an "Up in the Air" und "Scott Pilgrim vs. The World" sowie "The Road".

Schlechtester Film 2010

Hier kann es nur einen geben: "Kleine Wunder in Athen" nutzloser, nichts sagender und langweiliger kann einfach kein Film sein. Dicht gefolgt vom Bollywood-Heimatfilm-Crossover "Tandoori Love" und dem wohl ödesten "Horrorfilm" des Jahres "Legion".

Überraschung 2010

Die größte Überraschung diese Jahr war der Film "Sauna" den ich auf dem Filmfestival "Week End of Fear" gesehen habe. Tolle Bilder und Charaktere mit Bombenstimmung, verdammt sehenswert. Gefolgt von einem fantasievollen Kleinod aus Frankreich: "Adele und das Geheimnis des Pharao" sowie dem skurrilen Animationsfilm "Mary & Max oder schrumpfen Schafe wenn es regnet?" und dem Netzpolit-Thriller "8th Wonderland".

3D: Das erste Jahr (oder so)

Neben diversen Remakes wie "Das A-Team" war diese Jahr aber auch die Wiederauferstehung des 3D-Kinos im großen Stile (das Thema ist einfach nicht tot zu kriegen). Zirka alle 10 bis 20 Jahre wird ein erneuter Versuch unternommen die dritte Dimension im Kino und auch auf den heimischen Schirmen zu etablieren. "Avatar - Aufbruch nach Pandora" war eine beeindrucken Techdemo, die zeigt wie gut es aussehen und Funktionierne kann wenn man die Technik richtig versteht, mit ihr umgehen kann und ihre Grenzen kennt. Leider kam kein andere 3D Film nur annähernd an diese Referenz heran. Sei es, dass zwar nativ mit 3D-Equipment gedreht wurde aber der Film dadurch nichts hinzu gewann oder aber die Studios der Meinung waren, dass man einfach einen 2D Film auf 3D aufblasen könnte. Mehr als ein paar unnötige Spielereien und etwas Eye-Candy war es nicht. In der Regel konnte man sich den höheren Ticketpreis sparen und, sofern möglich, die 2D Vorstellung besuchen.

Fazit 

Im großen und ganzen bin ich der Meinung 2010 war ein wirklich sehr gutes Kinojahr. Bis auf einen Durchhänger im Zeitraum der Fußball WM2010 hatten wir immer einen Film auf den Radar den wir sehen wollten. Selbst die Sneak-Preview, war, nach etwas schwächeln, im Frühjahr mit relativ guten bis sehr guten Filmen gesegnet. Der Ausblick auf 2011 sieht ebenfalls schon gut aus, ich freue mich und bin gespannt auf den nächsten Rückblick am Ende des Jahres :-)

The Tourist

Handlung:
Der leicht fahrige Lehrer Frank ist auf einer kleinen Europareise. Im Zug nach Venedig trifft er auf die verführerische Elise, die sich ihm fast schon an den Hals wirft. Gerade mal in Venedig angekommen ist Frank schon ganz verschossen in diese kühle, dominante Frau, die ihn einfach so um den Finger wickelt. Doch dann fangen erst die Probleme an, ehe er sich versieht wird auf ihn geschossen und er ist auf der Flucht, denn Elise hat ein Geheimnis und Frank ist nur der Lockvogel und eine Ablenkung für ihre Verfolger...


Trailer zu The Tourist

Meinung:
"The Tourist" ist ungewöhnlich und wohl auch etwas mutig, oder aber auch doof, je nach dem wie der eigene Filmgeschmack gelagert ist. Ich gehöre eher zur ersten Sorte. Allerdings bin ich  mir nicht so ganz sicher ob es Absicht oder Zufall ist, ich gehe einfach mal von Absicht aus. Der komplette Film kommt rüber als wäre er einfach gut 50 Jahre zu Spät. Die ruhige Machart, gerade in den Action-Szenen in denen Heute ja schnelle Schnitte und Kamerafahrten aktuell sind wirkt dieser Film gerade zu ruhig, weil er eben das Geschehen eher durch lange Einstellungen zeigt. Auch sonst, sei es die Bildgestaltung, die Ausstattung oder die Darstellung, alles wirkt irgendwie so als hätte es ein Kollege von Hitchcock gedreht. Dies ist, natürlich Geschmackssache die einen werden das eben mutig finden, andere halt langweilig. Ich für meinen Teil wurde gut, wenn auch ungewöhnlich, unterhalten. Leute, die auf die alten Krimiklassiker stehen könne damit bestimmt was anfangen, ander sollten einfach mal den Versuch wagen.

Wertung:
7/10

IMDB

Die Chroniken von Narnia - Die Reise auf der Morgenröte

Handlung:
Die vier Geschwister verbringen ihre Ferien getrennt von einander, die beiden älteren sind in den Staaten und werden in die feine Gesellschaft eingeführte, während Edmund und Lucy ihr dasein bei Onkel und Tante in England fristen. Als ob dies schon nicht genug wäre müssen sie auch ncoh die Nervbratze Eustachius aushalten. Doch dann werden sie durch ein Gemälde direkt auf das Schiff Morgenröte von Prinz Kaspian gesogen und so machen sich die Kinder zusammen mit dem Prinzen auf die Sieben Lords zu finden, dann Narnia braucht, wieder einmal ihre Hilfe.

Trailer zu Die Chroniken von Narnia: Reise auf der Morgenröte

Meinung:
Wie auch schon die Filme um den zaubernden Schüler und Superstar Harry Potter kann man auch bei den Narnia filmen schön beobachten wie das zur verfügung stehende Budget mit jedem weiteren Film ansteigt. Dies tut den Filmen wirklich gut, denn mal ehrlich die meisten Fantasy Filme machen nur dann Spaß wenn sie auch gut aussehen, gerade wenn sie so tief in die High-fantasy-kiste greifen. Erzählerisch und Optisch ist der Film wieder gelungen auch wenn es ihm gut getan hätte manch Dinge einfach zu straffen, ab und an zieht er sich dann doch mal ein wenig. Fans der Reihe werden wieder auf ihre Kosten kommen, auch wenn er sich sehr viele Freiheiten in bezug auf die Buchvorlage nimmt, aber dies fand ich nicht besonders schlimm, schliesslich funktioniert das Medium Film eben anders als ein Buch, wichtig ist doch was dabei rauskommt und ob es einen Unterhält. Auch Neueinstiger ohne vorwissen können sich den Film ansehen, da die Geschichten selbst in sich abgeschlossen sind. Wer mal wieder ein wenig Fantasy-Kino braucht sollte ihn sich ansehen.

Wertung:
8/10

IMDB

Der Auftragslover

Handlung:
Der gut aussehende und charmante Alex hat einen ganz besonderen Job. Zusammen mit seinem Team sorgt er dafür dass sich vergeben Frauen in ihn verlieben und sich von ihren Männern trennen. Meistens bekommt er diese Aufträge von Freunden oder der Familie. Auch in diesem Fall wir die kleine Truppe vom stinkreichen Vater einer zukünftigen Braut angeheuert um die in zwei Wochen stattfindende Hochzeit zu verhindern. Doch dieser Fall wird für Alex der schwerste seiner Karriere werden.

Trailer zu Der Auftragslover

Meinung:
Die Grundidee zu "Der Auftragslover" klingt ja schon nach einer netten Komödie, vielleicht etwas im Stil von "Hitch - Der Datedoktor" denn auch hier geht es um die Kunst der Verführung und Manipulation. Trotz einiger wirklich unterhaltsamer Szenen und Dialoge dümpelt der Film aber einfach so vor sich hin, oft ist er doch etwas zu vorhersehbar oder langatmig. Oft ist es so als wäre man wieder in der ersten Fahrstunde und ruckelt sich von einer Ampel zur nächsten: Der Film nimmt fahrt auf, nur um dann wieder hart abzubremens und erneut den versuch zu starten Gas zu geben. Dagegen könen auch nicht, die relativ gut gewählten Darsteller etwas tun. So bleibt dieser Film eine verschenkte Chance die nur leidlich gut funktioniert und unterhalten kann.

Wertung:
5.5/10

IMDB

 

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