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Dinner für Spinner

Handlung:
Tim will endlich in seinem Job aufsteigen und bei den ganz grossen mitspielen und versucht so mit allen mitteln eine Beförderung in die Nächste Etage zu ergattern. Doch dafür muss er seinen Chef beeindrucken. Als dieser ihn dann zu einem Ganz besonderen Dinner einläd sieht Tim seine Chance gekommen. Doch dieses Dinner ist ein ganz spezielles: Jeder der Teilnehmer muss einen ganz besonderen Spinner mit bringen und präsentieren. Als Tim dann den seltsamen, Mäuse ausstopfenden Barry mit seinem Auto anfährt ist schnell klar welchen Spinner er zu diesem Dinner mitbringen wird, jedoch hat er die Rechnung ohne den spleenigen Barry gemacht...

Meinung:
"Dinner für Spinner" ist wieder eines dieser durchwachsenen Remakes. Ich habe den Originalfilm aus den 80ern nicht gesehen aber weniger unterhaltsam als diese Version kann er auch nicht sein. Dafür ist der Film einfach zu unausgewogen. Immer wieder bremst sich der Film selbst aus, es werden ein paar gute Gags gelandet, aber es reicht einfach nicht aus dass sie zünden können und schon werden sie wieder von einer langsameren Szene unterbrochen, die auch noch immer wieder eine art moralisch Wertung abgeben wollen, oder zumindest diesen Anschein erwecken sollen. Der Funke will einfach nicht überspringen und das obwohl Jay Roach Regie führte und gerade der sollte ja durch seine Arbeit an den Austin Powers Filmen wissen wie man abgedrehte Non-Stop-Comedy produziert. So bleibt also ein, nicht ganz unlustiger, Film für den ich aber persönlich kein Geld ausgeben würde. Das ist eher einer Produktion der Marke "wenn er mal im TV läuft und ich sonst nichts vorhabe..."

Wertung:
6/10

IMDB

 

Danke, nö...

So  langsam zieht diese Blog hier auch Kommentarspammer an. Was sich die Typen aber mit ihren Texten so denken ist schon echt seltsam. Da will mir eine Kelly, die wohl in Akupunktur macht und aus Toronto kommen sie kann ganz toll erkenne welches Blog potential hat, weil sie sich ja so gut auskennt.
- Nee Kelly stecks dir sonst wohin.

Oder aber der Beweis, dass Zahnärzte wirklich nicht so helle sind, oder liegt er nur daran, dass er auch aus Toronto ist? Auf jeden Fall wird das ganze hier für ein Forum gehalten.
- Ich hab ja schon Probleme überhaupt  mit meinem Zahnarzt zu telefonieren, also GTFO!

Achja und dann noch die ganz cleveren wie der hier:

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website nerdzone-blog.de Links tauschen.

Also, Alter, wenn ich mir so deinen Link ansehen, nee du, lass mal stecken...

The Road

Handlung:
Nach einer Katastrophe von ungeahntem Ausmass durch die nahezu sämtliche Tiere und Pflanzen vernichtet wurden. Zieht ein Vater mit seinem Sohn durch das verwüstete Amerika. Stehts auf der Hut vor Wegelagerern und Kannibalen. Einsamkeit und Hunger sind dabei ihre ständigen Begleiter...


Trailer zu The Road

Meinung:
"The Road" ist ein sehr düsterer und intensiver Film, der den Überlebenskampf von Vater und Sohn glaubhaft und schonungslos zeigt. Die Atmosphäre ist so dicht dass sie den Zuschauer mitreißt und man es fast selber spüren kann wie einsam und hoffnungslos diese Welt in der die beiden umherziehen ist. Es ist kein Actionfilm wie z.B. "Book of Eli" auch wenn sie sich ähnlich sind, in beiden Filmen geht es darum in einer Welt am Abgrund auf seinem Weg zu bleiben, sein Ziel zu verfolgen und es nicht aus den Augen zu verlieren. Trotzdem geht es auch hier nicht ganz unblutig zu, allerdings wird dabei nicht übertrieben, der Film ist angenehm zurückhaltend ohne große Effekte aber trotzdem mit großartigen Bilder, welche die Stimmung einfangen. Hinzukommt noch ein genialer, leiser Soundtrack von Nick Cave und Warren Ellis. Viel Erfolg wird dem Film wohl nicht auf der großen Leinwand nicht zu teil werden aber Endzeit-Fans und alle anderen, die dieser Film interessieren könnte sollten ihn definitiv im Kino sehen, es lohnt sich.

Wertung:
8/10

IMDB

Black Death

Handlung:
Im mittelalterlichen England wütet die Pest. Ritter Ulric und sein Inquisitionstrupp werden vom König ausgesandt ein Dorf in den Sümpfen zu erkunden welches die Pest bisher verschont hat. Sie gehen davon aus, dass dies nur das Werk eines Totenbeschwörer sein kann. Als ihr Führer schließt sich der junge Mönch Osmund an. Auf ihrer Reise zu dem Dorf durchqueren sie ein Land voller Krankheit und religiösem Wahn und am Ziel angekommen treffen sie auf etwas, das ihre Vorstellung überschreitet…


Trailer zu Black Death

Meinung:
”Black Death” ist kein Hochglanz-Fantasy-Film. Er ist ein, einigermaßen, authentisch erscheinendes Abbild des Mittellalters zur Zeiten der Pest. Er ist eher ein “Der Namen der Rose” als ein “Herr der Ringe” auch wenn uns der Verleih mit dem Filmposter etwas anders vermitteln will. In kalten, blassen Bildern wird diese Geschichte einer Reise erzählt und diese Bilder, übrigens komplett aus Deutschland, können dem Zuschauer das Gefühl von Einsamkeit und Verzweiflung gut vermitteln. Ebenso sind die Kostüme gut und wirken nicht wie billig im Keller nachgebastelt. Allerdings muss man sich auch auf den Film einlassen, er ist nicht unbedingt leichte Koste, er zieht sich ab und an und ist eine sehr ernste Angelegenheit. Leider kommt er nicht an den, vormals schon genannten, “Der Name der Rose” nicht heran, aber das ist auch nicht nötig, denn Filme dieser Art sind eh Mangelware. Wer auf solche Filme steht sollte definitiv einen Blick im Kino auf ihn riskieren.

Wertung:
6.5

IMDB

Eden Log

Handlung:
Ein Mann erwacht ohne Erinnerung im Schlamm in einer Höhle tief unter der Erde. Langsam erkundet er, mit einer kleinen Funzel bewaffnet, das Höhlensystem und stößt auf immer mehr rätselhafte Technologie und Leichen. Doch schon bald muss er feststellen, dass er nicht alleine ist. Noch etwas oder jemand anderes treibt sich hier unten Herum.

Meinung:
Ich hatte schon etwas öfters die Hülle dieser Direct-to-DVD-Veröffentlichung in der Hand, da ich das Cover recht ansprechend fand, nach etwas Recherche hatte ich mich dann dazu entschlossen den Film zu kaufen. “Eden Log” ist eine kleine französische Produktion. Sehr atmosphärisch wird das verwirrte und ziellose herumirren in den Gängen beschrieben, ebenso wie das panische Flüchten oder, später dann, die Suche nach mehr Hinweisen wo und was genau diese Anlage eigentlich ist und was hier geschah. Langsam, manchmal etwas zu langsam, entspinnt sich die ganze Geschichte um den namenlosen Fremden und die Einrichtung in der er sich befindet. Aufgrund des Erzähltempos sollte man sich aber darauf einlassen, denn dieser Film geht wirklich langsam vor. Für Leute, die damit kein Problem haben und auf Survival-Horror stehen ist der Film zu empfehlen.

Wertung:
6.5

IMDB

Salt

Handlung:
Evelyn Salt ist Agentin des CIA. Eines Tages taucht ein russischer Überläufer auf, der während eines Verhörs behauptet sie wäre eine Doppelagentin aus einem Geheimprojekt der Russen und würde demnächst den russischen Präsidenten auf einem Staatsbesuch töten. Als sie dann auch noch feststellen muss, dass ihr Mann verschwunden ist hält sich nichts mehr von der Idee ihres Chefs, die Sache in Ruhe im Büro auszudiskutieren und so beginnt ein Wettlauf zwischen ihr und den Kollegen.


Trailer zu Salt

Meinung:
Das Angenehme an Salt (Vorsicht ganz kleiner Spoiler) ist, dass der Film nicht unbedingt nach dem Schema “falscher Verdächtiger ist auf der Flucht und verhindert alles” abläuft. Trotzdem schafft es der Film nicht so recht einen zu beschäftigen. Als Zuschauer weiß man nie so recht soll man nun mit Salt fiebern und hoffen dass sie alles wieder gerade biegt oder aber mit den Kollegen von der CIA die hinter ihr her sind. Auch sind die Rückblenden von ihr und ihrem Mann so schablonenhaft, dass diese auch nicht wirklich dafür sorgen die Beziehung zwischen den beiden Personen zu vertiefen. Das hätte alles etwas eleganter gelöst werden müssen. Ebenso finde ich es langsam schon etwas langweilig wie Liev Schreiber besetzt wird, da wartet man nur darauf, dass er wieder diese gewisse “Überraschung” enthüllt. Insgesamt hat die Story von Salt wirklich potential und ist gut und interessant. Jedoch ist die Umsetzung leider sehr unausgewogen. Für Fans von Jolie, sehenswert, andere sollten es sich überlegen.

Wertung:
6/10

IMDB

Das A-Team - Der Film

Handlung:
Eine Handvoll befreundeter Irak-Veteranen werden auf einem ihrer Einsätze kräftig verarscht. Dies führt zu ihrer Verurteilung und unehrenhaften Entlassung aus dem Militär, sowie absitzen einer längeren Haftstrafe in diversen Gefängnissen. Doch ihr Anführer Colonel Hannibal Smith schwört den Namen der Männer wieder reinzuwaschen und mit etwas Hilfe von "Freunden" gelingt ihm zu erst die Flucht bevor er sein restliches Team raushaut und sie sich dann gemeinsam auf die Jagd nach der Beute und den Wahren schuldigen machen.


Trailer zu Das A-Team - Der Film

Meinung:
"Das A-Team" ist das was der Titel verspricht, die Wiederauferstehung einer legendären TV-Serien aus den 80ern. Das grundlegende Thema und das Team der Serie wurde beibehalten. Allerdings hat es eine Rundumerneuerung erfahren und wurde sehr gut in die Heutige Zeit übertragen, jetzt darf auch mal geblutet und gestorben werden. Trotzdem ist es nichts neues, der Plot ist sehr generisch und austauschbar, ebenso wie die Gegenspieler und deren Helfer, sie sind einfach noch, ebenso wie in der Serie damals, Schiessbudenfiguren mit ein paar Dialogzeilen. Dies passt aber auch auf der anderen Seite in den Geist dieser Serie. Ebenso passend wurden die alten Protagonisten in die heutige Zeit übertragen, die Schauspieler passen und man erkennt sie sofort wieder, denn jeder hat die altbekannten Verhaltensweisen beibehalten. Ebenso wie in der Serie wird auch im Film wieder gebastelt und geschraubt um die aberwitzigen Pläne umzusetzen. Wenn ich gerad bei den Plänen bin, diese Szenen sind wirklich gut umgesetzt worden. Meist sieht man das Team beim austüfteln der Vorgehensweise um dann im nächsten Schritt zu sehen, wie das ganze in der Praxis dann funktioniert, sehr schön gelöst. Ebenso die Action, gut ich muss sagen, dass sie einen ganz schön hohen Gaga-Faktor hat aber das passt bestens zum Film und ist für einige Lacher gut, sie ist absolut übertrieben, aber genauso gehört sich das. Leider hat der Film aber auch Szenen die einfach viel zu sehr auf die Pathetiktube drücken, dafür ist hauptsächlich der gute Hannibal zuständig und da sind Zeilen dabei, da hat es mir echt die Fussnägel hochgerollt. Im grossen und ganze ist der Film eine gelungene wiederaufnahme dieser alten Serie, die man sich heute sicher nicht mehr ohne Schmerzen ansehen kann. Allerdings geht er aber auch in der Masse an ähnlichen Actionfilmen unter kann sich nicht wirklich von ihnen absetzten. Trotzdem ein Film den man sich auf der Leinwand ansehen kann.

Wertung:
6/10

IMDB

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