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Doomsday – Tag der Rache

Handlung:
Nach dem Ausbruch des Reaper Viruses wird Schottland mit einer riesigen Mauer vom Rest Englands abgeriegelt. Niemand darf mehr raus oder rein, die Seuch scheint eingedämmt zu sein. 25 Jahre später taucht das Virus mitten in London wieder auf. Die ruppige und leicht durchgeknallte Major Eden Sinclair wird beauftragt mit einem kleinen Team in die Zone aufzubrechen und nach einem Impfstoff zu suchen, denn es wurden Lebenszeichen aufgezeichnet und daher muss es ein Gegenmittel geben. Dieser Trip entwickelt sich schnell zu einer Reise in eine brutale und aus den Fugen geratene Welt…


Weitere Trailer zu Doomsday - Tag der Rache

Meinung:
Also zu aller erst, der deutsche Zusatz “Die Rache” ist schon mal absolut fürs Klo, den hätte man sich sparen können, denn der hat mal so Garnichts mit der Handlung zu tun. Eingeleitet wird er schon toll, bildgewaltig wird die Vorgeschichte erzählt. Die Charaktere sind zwar schablonenhafte Archetypen, aber genauso etwas erwartet man, irgendwie, bei Filmen dieser Art. Der Score von Tyler Bates passt wunderbar ins geschehen, mal erinnert er einen schon fast an den Blade Runner Soundtrack von Vangelis, dann wieder wird er richtig rockig und treibt mit seinen Beats die Action so richtig voran. Teilweise haben mich die Kostüme und das Design an die Mad Max Filme erinnert, toller 80er Endzeit Charme aber mit dem anstrich des 21. Jahrhundert, so könnte auch Mad Max heute aussehen. Ansonsten sprüht der Film vor Witz, Charme und Blut und dreht stellenweise wirklich richtig auf definitiv ein Film der Spaß macht, ansehen.

Wertung:
8/10

IMDB

Filmzitate

Da ich immer wieder feststelle, dass sich Besucher auf mein Blog verirren, die nach dem einen oder anderen Filmzitat suche dachte ich mir ich könnte mal gucken, was ich da machen könnte.
Leider sieht es wohl recht mau aus, was gut geführte deutsche Filmzitat-Datenbanken angeht. Ich habe mal ein wenig gesucht und schätze ich habe zumindest zwei Anlaufstellen gefunden bei denen man mal gucken kann, ob dort Zitate zum gesuchten Film hinterlegt sind.

Die eine Adresse wäre die Datenbank auf The-Fan.net
Die andere ist bei http://filmzitate.ichel.de/ zu finden.

Wem auch englische Zitate reichen kann auf dem IMDB Link unter meinen Reviews folgen und landet dort dann auf der Page zum Film, dort gibt es auch immer einen Link “Memorable Quotes” unter dem meisten einige Zitate auf englisch zu finden sind.

Ich hoffe mal damit etwas geholfen zu haben.

Gesetz der Rache

Handlung:
Bei einem brutalen überfall sterben Frau und Tochter von Clyde Shelton. Dies wirft den Tüftler in ein tiefes Loch aus Einsamkeit, Wut und Hass. 10 Jahre Später soll einer der Täter hingerichtet werden und der andere entlassen. Shelton beginnt mit einem ganz eigenen, raffinierten Rachefeldzug, nicht nur gegen die Täter sondern auch diejenigen, die, in seinen Augen, für deren milde Strafe verantwortlich sind. Selbst als er in Einzelhaft sitz scheint niemand der verantwortlichen sicher vor ihm zu sein…


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Meinung:
”Gesetz der Rache” ist wieder mal ein weiterer Film zu Thema Rache und Selbstjustiz. Er hat durchaus seine eigenen Ideen und Story aber irgendwas fehlte mir an der Geschichte, denn zu vieles war schon in der einen oder anderen Form da. Trotzdem ist der Film gut erzählt und gerade Gerard Butler als einsamer Rächer kommt sehr gut rüber, ich fand die Figur sogar sehr Sympathisch dargestellt. Das Geschehen wird meist in kalten, blassen Farben dargestellt, man fühlt immer eine gewisse Distanz als Zuschauer, dies passt aber ungemein gut zu dem Film. Ebenso sind gerade die Sätze von Shelton wunderbar bitter und böse. Die Gewalt wird meistens nur angedeutet, auch wenn es ein paar sehr blutige Szenen gibt, so wird es nie zur Splatter-Orgie und bleibt somit auf dem Boden. Ich finde den Film durchaus sehenswert, aber für viele wird es wohl auf DVD reichen.

Wertung:
6/10

IMDB

Der Nebel

Handlung:
Eines Tages zieht, völlig unerwartet und schnell, ein dichter Nebel durch ein kleines Städtchen irgendwo in der USA. Schnell stellt sich heraus, dass dieses Wetterphänomen kein gewöhnlicher Nebel ist, denn in ihm verbergen sich sehr hungrige, unbekannte Kreaturen und diese machen Jagd auf die Einwohner. Eine Gruppe von wild zusammengewürfelten Bürgern verschanzt sich in einem Supermarkt. Doch schon bald sind nicht nur die Wesen draußen auf dem Parkplatz eine Bedrohung sondern auch die schutzsuchenden Menschen, denn Misstrauen, Egoismus und religiöser Wahnsinn macht sich breit…


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Meinung:
“Der Nebel” gehört zu den Stephen King Verfilmungen, die durchaus gelungen sind. Frank Darabont zeigt wieder einmal, dass er Kings Erzählungen gut für das Kino adaptieren kann. Die Story ist durchwegs spannend erzählt und in Szene gesetzt. Die Bildgestaltung und Farbgebung hat mich an den Stil amerikanischer Comics erinnert und das ist nicht negativ gemeint, eher im Gegenteil, es passt sehr gut dazu. Allerdings fand ich die Besetzung von Thomas Jane als malenden, King typischen, Künstler nicht so gelungen. Jane taugt mir für so eine Rolle vom aussehen her nicht. Was mir wiederum sehr positiv auffiel war der sparsame Einsatz von Musik im Film. Über sehr große Strecken ist gar keine zu höre, nur an besonderen Schlüsselszene kommt sie ins Spiel  und unterstreicht die Bilder dabei hervorragend. Der Film bleibt, definitiv bis zum dramatischen und bitter bösen Schluss spannend und unterhaltsam, obwohl er nicht zu blutig ist. “Der Nebel” ist daher besonders für King-Fans sehenswert und auch andere, die gerne mal in die Richtung Horror abdriften kann ich ihn ans Herz legen.

Wertung:
7/10

IMDB

Die Tür

Handlung:
Der erfolgreiche Maler David hat eine leicht beschissene Zeit hinter sich, seine Tochter Leonie ertrinkt im Pool während er die Nachbarin vögelt. Darauf hin zerbricht seine Ehe. In den nächsten fünf Jahren geht es steil bergab für ihn und er sieht nur noch einen Ausweg: Selbstmord. Aber dieser Plan entwickelt sich anders als gedacht. Als er einen versteckten Durchgang findet, der ihn fünf Jahre zurück in die Vergangenheit schick. Dort bringt er sein jüngeres Ich, natürlich nur versehentlich, um und nimmt dessen Platz ein. Alles scheint wieder gut zu werden, denn er kann Leonie vor dem Ertrinken retten, doch dann ziehen Schatten am Horizont auf…


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Meinung:
”Die Tür” ist die Verfilmung des Romans “Die Anderstür” von Akif Pirinçci im Trailer wird der Autor auch mit Stephen King verglichen. Auf der einen Seite halte ich das, wenn man die geschriebene Bücher vergleicht, für eher falsch gewählt auf der anderen Seite aber doch wieder für richtig, was das die Qualität der Filmadaptionen angeht. King hat ja leider auch oft das Pech, dass seine Bücher eher nicht so gut verfilmt wurden. Vielleicht ist es ja ein wenig böse, wenn ich schreibe, dass mir der Film eher wie eine dieser Pro7 Eigenproduktionen für den “Mystery Montag” vorkam, nette Story und Ideen aber mangelhafte Umsetzung. Der Film ist leider viel zu langatmig und zieht sich, über lange Strecken passiert nicht viel und das Erzähltempo schleicht gemächlich vor sich hin. Dann gibt es wieder Passagen in denen die Story richtig voran getrieben wird aber Details fehlen, oder Figuren nach dem Konflikt auf einmal nicht mehr da sind und man sich fragt wo die nun wieder stecken.  Das macht es, teilweise, schwer die Handlung nachzuvollziehen. Spannung kommt dabei eher selten bist gar nicht auf. Die Darsteller liefern immerhin eine gute Leistung ab, was auch nicht so schwer ist, da die Charaktere eh nicht allzu viel Tiefe aufweisen. Musik und Bildgestaltung sind eher dezent und unspektakulär zu nennen. So kann ich jetzt nur zusammenfassend schreiben, dass sich der Film im Kino sicher nicht lohnt, eher mal als Abendunterhaltung im TV, wenn definitiv sonst nichts anderes läuft.

Wertung:
4/10

IMDB

2012

Handlung:
Es ist wissenschaftlich bestätigt: 2012 wird die Welt, so wie wir sie kenne untergehen, die Maya hatten recht. Seit einiger Zeit sind immer stärker Sonneneruptionen zu beobachten deren Strahlung sich recht ungünstig auf das Erdinnere auswirken. Bis auf die Regierungen dieser Welt weiß fast niemand davon, einige ahnen es aber niemand glaubt dem so wirklich. Der verhinderte Buchautor Jackson Curtis gerät mit Ex-Frau, dem neuen Mann von ihr und den Kindern mitten in den Untergang. Eine rasante Flucht vor dem unvermeidbaren beginnt…


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Meinung:
2012 ist kein tiefgründiger Film mit vielschichtiger Story und komplexen Charakteren. Aber das will er auch nicht sein. Der Film will einfach nur unterhalten, rasant sein, was fürs Auge bieten und den Zuschauer überraschen und gespannt zusehen lassen und dies gelingt ihm ausnahmslos gut. Detailverliebt werden Nationalparks gesprengt und Großstädte im Meer versenkt dass es eine Freude ist. Dabei wenig erhobener Zeigefinger oder Patriotismus. Definitiv kein realistischer Film den man allzu ernst nehmen sollte aber sehr gutes Popcornkino. Auch wenn man, so wie ich, ansonsten eher keine Katastrophen Filme guckt sollte man sich überlegen ins Kino zugehen.

Wertung:
8/10

IMDB

Love Happens

Handlung:
Der Witwer Burke Ryan hat aus seiner Situation ein Geschäft gemacht, er schrieb ein Buch über Trauerbewältigung und hält sehr erfolgreiche Seminare. Was keiner wissen darf: Seine Tipps haben, zumindest ihm, nichts geholfen, möglicherweise liegt das auch daran, dass er sich nicht an sie hält. Doch dann trifft er auf die Floristin Eloise...


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Meinung:
Also eigentlich bin ich von Aaron Eckhart besseres gewohnt seit dem ich ihn in "Thank you for Smoking" oder "The Dark Knight" gesehen habe. Der Film beginnt auch so als ob er durchaus Beziehungskomödie und leicht bissige Satire miteinander verknüpfen könnte, ich hatte darauf gehofft, dass es doch den einen oder anderen Seitenhieb auf Selbstfindungsseminare und ähnliches geben könnte. Leider wurde ich enttäuscht. Der Film läuft einfach, recht belanglos mit ein paar netten Sprüchen vorsich hin, zieht sich stellenweise und bleibt immer vorhersehbar, dabei hätte man durchaus einige unterhaltsame Überraschungen einbauen können. Das gute: Er ist nicht oberkitschig, man kann ihn sich zumindest ohne größere körperliche Schmerzen ansehen, wenn die Dame des Hauses einen hineinzerren will. Besser doch wäre es auf die kommende DVD zu verweisen und nett essen zu gehen, da hat man mehr von als sich den Film im Kino anzusehen. Von daher, bei mir läuft der Film eher unter "Shit Happens".

Wertung:
4/10

IMDB

Orphan - Das Weisenkind

Handlung:
Das Ehepaar Kate und John wollen noch eine Schwester für ihre beiden Leiblichen Kinder.
Da Kate nach einer Fehlgeburt keine Kinder mehr bekommen kann entschließen sie sich zu einer Adoption. Die Wahl fällt auf die Künstlerisch begabte aber etwas seltsame Esther, deren Eltern bei deinem tragischen Hausbrand ums Leben kamen. Nach einer anfängliche Zeit des Glücks fühlt sich Kate immer mehr von Esther bedroht und beginnt Nachforschungen über das seltsame Mädchen anzustellen...


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Meinung:
Gleich vorne weg: Die junge Darstellerin Isabell Fuhrmann die Esther spielt ist der Hammer! Gerade mal 12 und so eine unheimliche Ausstrahlung habe ich noch nie erlebt. Das und der Trailer sind schon die beste Dinge an dem ganzen Film gewesen. Die meiste Zeit plätschert die Geschichte seicht vor sich hin, dann kommt ein Punkt an dem man denkt, dass er nun die Kurve bekommt und spannend wird, aber nichts passiert, das gemächliche Tempo wird bis zum Schluss durchgehalten selbst der Showdon ist langweilig und altbacken. Einzig die Auflösung weiß etwas zu unterhalten. Orphan ist definitiv kein Kandidat den man sich im Kino ansehen muss, ich würde sogar sagen, würde ich über den Film Abends im TV stolpern, ich würde weiterzappen. In meinen Augen wurde da definitiv eine Chance vertan ansich ist das Script nicht schlecht gewesen nur die Umsetzung der Idee ist absolut nicht gelungen.

Wertung:
4/10

IMDB

Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm

Handlung:
Ein Haufen Loser mit Schulden, Nachwuchs und toten Eltern, tut sich zusammen um an einem Street-Dance-Wettbewerb teilzunehmen und natürlich wollen sie gewinnen...


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Meinung:
Damit keiner sagen kann ich würde jeden Film gut bewerten ist es nun mal wieder an der Zeit um mal über einen wirklich schlechten Film zu schreiben und wenn ich schlecht schreibe dann meine ich auch schlecht und nicht "so schlecht dass er schon wieder lustig ist" schlecht. "Dance Flick" ist von den selben Typen, die auch schon "Scary Movie" aus der unheiligen Wiege gehoben haben. Der jetzige Film folgt dem erwartete Schema man nehme möglichst alle mehr oder weniger bekannten Filme des Genres Tanz- und Musik-Film und parodiere sie mit pubertären und geschmacklosen Arschkrampenfäkalwitzen. Das ganze versucht man dann noch aneinander zu reihen um den Eindruck einer durchgehenden Handlung zu erzeugen. Wobei ich glaube das Wort "Handlung" wertet den Film schon zu sehr auf. Die Darsteller sind, wie nicht anders zu erwarten, alles minderbemittelte Kiddies, die man wohl volltrunken vor irgendeinem Club aufgesammelt hat, die Typen würde man doch nicht allen ernstes für eine billige Soap buchen (OK, das sind nun alles Vermutungen da ich es einfach nicht wage mich näher mit den Darstellern zu beschäftigen).
Danach packt man noch billige CGI-Effekte und einen Typen in einer Fat-Suit (wow, voll die neue Idee im Genre) oben drauf.
Mal im ernst Leute, es macht mehr Spaß sich den Finger in den Hals zu stecken und 83 Minuten lang in die Popcorntüt zu kotzen als sich diesen Film an zu tun.

Wertung:
1/10

IMDB

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